Remscheid hält zusammen: Wir brauchen keinen Wanderzirkus der Verantwortungslosen!

Bündnis setzt ein Zeichen gegen Kundgebung von Corona-Leugner in unserer Stadt.

Für kommenden Sonntag haben Corona-Leugner, die sich selbst als „Querdenker“ bezeichnen, eine weitere Kundgebung in unserer Stadt angemeldet. Sie nehmen dabei das im Grundgesetz verbriefte Recht auf freie Meinungsäußerung und das Recht auf Demonstrationsfreiheit für sich in Anspruch.

Ein Bündnis von demokratischen Parteien, Wählergemeinschaften und Privatpersonen nimmt zur erneuten Kundgebung der sogenannten „Querdenker“ in unserer Stadt wie folgt Stellung:

Bei der der ersten Kundgebung von „Corona-Leugnern“ vom 05.  Oktober diesen Jahres, wurde von Redner*innen nicht nur die Existenz und die Gefährlichkeit des Covid 19 – Virus verneint oder relativiert, sondern unser demokratisches Gemeinwesen mit dem unerträglichen Vorwurf des Faschismus belegt und die Behauptung aufgestellt, unser Land sei eine Diktatur. Damit haben sich die „Corona-Leugner“ ein für alle Mal diskreditiert.

Dort, wo die Pandemie benutzt wird, um rechte Hetze zu verbreiten, wird die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit missbraucht!

Die Remscheider Bürgerinnen und Bürger lehnen mit überwältigender Mehrheit das Auftreten und die Thesen der Corona-Leugner ab. Bei den Teilnehmenden der ersten Kundgebung handelte es sich überwiegend um Auswärtige, die einem Demonstrationstourismus frönen. Sie stellen eine winzige Minderheit in unserem Land dar und versuchen, ihre Bedeutungslosigkeit durch Lautstärke aufwiegen zu wollen.

Wir brauchen keinen Wanderzirkus der Verantwortungslosen! Wir werden die zweite Welle der Covid 19 – Pandemie nicht meistern, indem wir das Virus und seine Gefährlichkeit leugnen oder relativieren, sondern indem jede und jeder Einzelne die notwendigen Abstands- und Hygieneregeln sowie die Regeln zum Tragen der Alltagsmasken einhält.

Wir halten die Kundgebung der Corona-Leugner in unserer Stadt für verantwortungslos und lehnen diese ab. Wir möchten weder ihr Auftreten noch ihre Botschaften unwidersprochen lassen.

Unter dem Motto „Respekt: Remscheid hält zusammen“ haben wir uns entschieden, entlang der Wegstrecke der Demonstrationsroute Botschaften des Mitdenkens und des Nachdenkens anzubringen.

Wir rufen die Stadt und die Polizei dazu auf, alles zu unternehmen, dass sich die Vorfälle vom 5. Oktober nicht wiederholen. Das beginnt schon bei der Frage des Abstandes zwischen den Teilnehmenden.

Unsere Solidarität am kommenden Sonntag gilt den Mitarbeiter*innen der Stadt sowie unseren Polizist*innen, die den Sonntag nicht bei ihren Familien verbringen können, sondern für unser Gemeinwesen im Einsatz sein müssen!

Unterstützende

Diesen Aufruf unterstützen: SPD-Unterbezirk Remscheid, CDU-Kreisverband Remscheid, Bündnis ’90 / Die Grünen – Kreisverband Remscheid, DIE LINKE – Kreisverband Remscheid und Wählergemeinschaft in Remscheid.

24.10.2020: Aktuelle Gesundheitslage für Remscheid

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 211 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden.

Damit gibt es insgesamt 842 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 611 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 20 Menschen sind leider verstorben.

Fälle842
Fälle/100.000 EW756,3
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW141,0
Todesfälle20
Einwohnerzahl111.338
Aktualisierung24.10.2020, 00:00
Meldung des RKI.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 512 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen.

Die Krankenhäuser vermelden 19 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter sechs intensivpflichtige Behandlungen, Stand 23.10.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

RTV will „Landesleistungsstützpunkt Bergisches Land“

Der Remscheider TV bewarb sich um den Zuschlag, als ausrichtender Verein einen Landesleistungsstützpunkt (Judo) des Nordrhein-Westfälischen Judo-Verbandes (NWJV) beheimaten zu dürfen. Der Verband wird bis Ende des Jahres in Absprache mit dem Landessportbund über den Antrag entscheiden.

Philip Mähler und Cedric Pick arbeiteten in den vergangenen Monaten an einer Bewerbung, die alle vom Verband gestellten Kriterien erfüllt. Im Falle eines Zuschlages würden Cedric Pick als Stützpunktleiter und Philip Mähler als hauptverantwortlicher Stützpunkttrainer die Geschicke vor Ort leiten.

Judo mit enormem Potential

Philip Mähler: „Der Judosport im Bergischen Land hat enormes Potential. Ich bin überzeugt davon dass wir noch mehr erfolgreiche Wettkampfsportler hervorbringen können, wenn alle Vereine im Bergischen näher zusammen rücken und Synergien bündeln. Deswegen gehen wir auch bereits unabhängig von der Bewerbung in den Dialog mit den Vereinen in der Region und schauen bereits welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit es gibt.“

Cedric Pick: „Seit 2012 arbeiten wir kontinuierlich daran, Remscheid als attraktiven Judostandort zu vermarkten. Mit dem  Remscheider TV JUDOTEAM, welches einen beeindruckenden Weg gegangen ist, haben wir nach Jahrzehnten endlich wieder einen Bundesligisten im Bergischen, welcher hochklassigen Wettkampfsport liefert. Mit der zweiten Mannschaft haben wir zudem in der Landesliga eine Anlaufstelle für unsere Breitensportler und Nachwuchstalente. Aber erst eine gezielte Kinder- und Jugendförderung würde unser ganzheitliches Konzept abrunden. Und deshalb ist ein „Landesleistungsstützpunkt Bergisches Land“ hier vor Ort von enormer Wichtigkeit“.

Verstoß gegen Meldepflicht bei Reiserückkehr aus Risikogebiet hat empfindliches Bußgeld zur Folge

Ein- und Rückreisende aus ausländischen Risikogebieten haben sich möglicherweise mit dem Coronavirus infiziert und tragen das Virus bei ihrer Einreise in unsere Städte und Kreise hinein. Deswegen müssen sie eine Meldepflicht und eine Testpflicht beachten, die Bund und Land zum Schutze der Bevölkerung einfordern. Verstöße gegen diese Pflichten bedeuten ein hohes Bußgeld.

Reiserückkehrende sind verpflichtet, unverzüglich das örtliche Gesundheitsamt schriftlich oder elektronisch zu kontaktieren und auf ihren Aufenthalt in einem Risikogebiet (siehe Internetseiten des Robert-Koch-Instituts: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html) hinzuweisen. Die Meldepflicht kann auch durch das ordnungsgemäße Ausfüllen einer Aussteigekarte – das ist ein Fragebogen, der von Unternehmen im grenzüberschreitenden Eisenbahn-, Bus-, Flug- oder Schiffsverkehr erhoben und weitergeleitet wird – erfüllt werden.

Reiserückkehrende haben außerdem nach Coronaeinreiseverordnung (CoronaEinrVO) in Verbindung mit der Bundes-Testpflichtverordnung und den Bundesanordnungen betreffend den Reiseverkehr einen Nachweis auf eine Testung auf Verlangen des zuständigen Gesundheitsamtes vorzulegen, dass keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Corona-Infektion vorhanden sind.

In Remscheid werden die Aussteigekarten mit den gemeldeten Rückkehrenden mit Negativtests abgeglichen. Von den bisher nicht erfassten Rückkehrenden wird die Vorlage eines Coronatests verlangt. Eine Nichtvorlage des Tests stellt nach CoronaEinrVO in Verbindung mit dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine Ordnungswidrigkeit dar und wird mit einem Bußgeld bis zu 25.000 € bedroht. Im Einzelfall wird ein Bußgeld von 500 Euro als angemessen bewertet.

Derzeit werden im Remscheider Gesundheitsamt rund 40 Bußgeldfälle im Anhörungsverfahren bearbeitet.

Online-Formular für Reiserückkehrende vereinfacht Meldepflicht beim Remscheider Gesundheitsamt

Reiserückkehrende aus ausländischen Risikogebieten finden im Internetportal der Stadt Remscheid eine Online-Hilfe für ihre pflichtige Sofort-Meldung beim Gesundheitsamt. Auf der Starseite www.remscheid.de  ist ein Online-Formular hinterlegt, über das Ein- und Rückreisende direkt das Gesundheitsamt kontaktieren können, um ihren Aufenthalt in einem Risikogebiet und eventuelle Symptome anzuzeigen. Sofern ein Corona-Testergebnis bereits vorliegt, kann es direkt über das Formular hochgeladen werden. Ein später eintreffendes Corona-Testergebnis muss ohne gesonderte Aufforderung an das Gesundheitsamt versendet werden: Corona@remscheid.de.

23.10.2020: Aktuelle Gesundheitslage in Remscheid

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 173 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden.

Damit gibt es insgesamt 794 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 601 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen, 20 Menschen sind leider verstorben.

Auf dieser Basis meldet das RKI aktuell für Remscheid:

Fälle794
Fälle/100.000 EW713,1
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW115,0
Todesfälle20
Einwohnerzahl111.338
Aktualisierung23.10.2020, 00:00
Meldung des RKI.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 393 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen.

Die Krankenhäuser vermelden 19 positive Fälle in stationärer Behandlung, darunter sechs intensivpflichtige Behandlungen, Stand 23.10.2020 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

Straßenraub am Alten Markt

In der Nacht zum 23. Oktober 2020 griffen drei jugendliche Täter an der Bushaltestelle „Alter Markt“ in Wuppertal einen 14-Jährigen und seinen 15-jährigen Freund an und raubten Fahrausweise und ein Mobiltelefon.

Die beiden Freunde saßen gegen 2.20 Uhr an der Bushaltestelle als eine fünfköpfige Gruppe junger Männer mehrfach an ihnen vorbeilief. Kurze Zeit später traten drei aus der Gruppe an die beiden Jugendlichen heran und forderten die Herausgabe von Mobiltelefonen und Fahrausweisen. Als der 15-Jährige sich weigerte, die Sachen auszuhändigen, prügelte einer der Täter auf ihn ein. Der 14-Jährige wurde von einem der jungen Männer festgehalten, sein Mobiltelefon und sein Fahrausweis wurden ihm entrissen. Der Jugendliche konnte sich befreien und über das Mobiltelefon eines Passanten die Polizei verständigen. Derweil schlugen die drei Räuber weiter auf seinen Freund ein. Vor Eintreffen der Beamten flohen die Täter zu Fuß.

Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung konnte die komplette fünfköpfige Gruppe (im Alter von 11 bis 17 Jahren) vorläufig festgenommen werden. Ein 11-jähriger Wuppertaler wurde von der Polizeiwache an seine Erziehungsberechtigten übergeben. Die vier jungen Männer wurden heute Mittag nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Sie erwartet ein Strafverfahren wegen schweren Raubes. (hm)

Pedelecfahrerin nach Unfall schwerverletzt – Zeugen gesucht

Auf der Loher Straße in Wuppertal kam es am 22. Oktober 2020 zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Pedelecfahrerin und einem 12-jährigen Kind.

Die 37-Jährige fuhr mit ihrem Fahrrad gegen 16:50 Uhr auf der Fahrbahn in Richtung Rudolfstraße, als der 12-jährige Junge plötzlich vor ihr auf die Straße trat. Es kam zum Zusammenstoß und beide stürzten zu Boden. Das Kind zog sich hierbei leichte Verletzungen zu und wurde ambulant in einer Klinik behandelt. Die Pedelecfahrerin verletzte sich schwer und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Gegenprotest gegen Querdenkende steht

Verschwörungswahnanhängende Querdenk-Bewegung trifft sich am Sonntag, 25. Oktober 2020 ab 14 Uhr auf dem Rathausplatz (Theodor-Heuss-Platz, 42853 Remscheid) und wird dann ab 15 Uhr über die Alleestraße spazieren. Auf der Veranstaltung sind auch Rechtsextreme als Redende geladen.

In den vergangenen Tagen formierte sich ein Gegenprotest, der den Querdenkenden zeigen soll, dass sie hier in Remscheid nicht willkommen sind. Die Querdenkenden marschieren Seite an Seite mit Faschist*innen und Reichsbürger*innen, kehren feststehende Begriffe um, um Antifaschist*innen und die Regierenden als Faschist*innen bezeichnen zu können und treiben durch ihr massiv unsolidarisches Verhalten einen tiefen Keil in unsere bunte Gesellschaft. Aus diesem Grund lautet das Motto der Gegenversammlung auch:

„Keinen Millimeter nach rechts – Remscheider*innen gegen Faschismus und Antisemitismus“

Querdenkende verbreiten massiv Falschmeldungen und offene Lügen, etwa dass Kinder wegen des Mund-Nasen-Schutzes erstickt oder wenigstens an einem so ausgelösten Lungenpilz verstorben seien oder die Mär von einer geringeren Sterblichkeitsrate als die Grippe. Sie fabulieren über eine Gleichschaltung der sogenannten „Merkel-System-Medien (MSM)“ oder einer Einschränkung der Meinungsfreiheit. Sie träumen von einer „Durchseuchung“ und „Herdenimmunität“, die es nachweislich nicht geben wird. Die ganze Bewegung ist von Rechtsextremen unterwandert und gesteuert, was sich auch in der Liste der Redenden niederschlägt.

Der Gegenprotest gegen diese demokratiezersetzende Bewegung findet am Sonntag, 25. Oktober von 13-19 Uhr am Brunnen am Markt in Remscheid statt. Es gibt eine angemeldete Versammlung, die 150 Personen zulässt. Es ist notwendig, dass bei dieser Versammlung ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird, wie es übrigens in der gesamten Remscheider Innenstadt seit Mittwoch verpflichtend ist. Zusätzlich müssen 1,5m Abstand zwischen Menschen oder Bezugsgruppen eingehalten werden. Es wird Plakate geben, die den Schwurbelnden beim „Spazieren“ entgegengehalten werden können sowie ein paar Ansprachen via Megafon.

„Wir möchten ein friedliches und sicheres Zeichen gegen diese unsolidarischen, faktenresistenten Faschismusunterstützenden setzen, aber ohne Menschen zu gefährden“, heißt es aus Kreisen des Organisationsteams. Wer zu einer Risikogruppe gehört, möge bitte ganz genau abwägen, ob ein Erscheinen vor Ort sinnvoll ist. „Der heutige Inzidenzwert liegt bei 115! Wer nicht kommen möchte, kann gerne Statements und Fotos in den Sozialen Netzwerken teilen und mit dem Hashtag #solidaritätjetzt versehen. So wissen wir Sie auch als unterstützenden Menschen, wenn Sie nicht vor Ort sind“, so die Organisierenden weiter.

Lenneper Weihnachtsreff endgültig abgesagt

Es hat sich schon abgezeichnet, jetzt ist es definitiv: Der Lenneper Weihnachtstreff wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Bis in den Frühherbst hatten die Aktiven vom Verein Lennep Offensiv noch etwas Hoffnung, dass es bei einem Abflauen der Corona-Pandemie eventuell eine Chance für den Weihnachtstreff geben könnte. Die neuste Entwicklung hat alle Erwartungen zunichte gemacht.

Selbst wenn eine solche Veranstaltung mit Auflagen überhaupt genehmigt werden würde, wäre es nicht die Art von Beisammensein, wie der Verein oder die Besucher es erwarten. Ein gemütliches Weihnachtsdorf mit freundschaftlicher Atmosphäre und netten Gesprächen in geselliger Runde wäre nicht zu realisieren. „Wir haben uns im Vorstand deshalb schweren Herzens entschlossen, den Weihnachtstreff abzusagen“ teilt der Vereinsvorsitzende Thomas Schmittkamp mit.

Offen bleibt natürlich, wie es im kommenden Jahr weitergehen wird. Mit Corona steht hinter allem ein großes Fragezeichen. Aber Lennep Offensiv rüstet sich auf jeden Fall, um bei einer Normalisierung der Lage auch mit seinen Festivitäten wieder voll durchstarten zu können.

Frau im Bökerspark ausgeraubt

Kurz vor Mitternacht überfiel gestern (22.10.2020, 23:40 Uhr) ein unbekannter Mann eine 35-Jährige im Bökerspark in Remscheid. Der Täter kam der Frau in Höhe des Montessori-Kinderhauses aus Richtung Hofstraße kommend entgegen und schlug ihr unvermittelt erst eine Bierflasche ins Gesicht und dann mit der Faust zu. Danach entriss er ihr einen Turnbeutel, und lief zurück über die Hofstraße, wo ein weiterer Unbekannter auf den Räuber wartete. Gemeinsam floh das Duo in Richtung Markt.

Der unbekannte Schläger war circa 170 cm groß, hatte eine normale Statur, trug eine schwarze Jacke mit Kapuze und einen medizinischen Einmalmundschutz.

Rettungskräfte brachten die 35-Jährige zur ambulanten Behandlung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus.

Zeugen gesucht und Hinweise erbeten

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu diesem Sachverhalt geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Aktionstag „Riegel vor! Sicher ist sicherer“

Am 25.10.2020 findet zum achten Mal die landesweite Aktion der Polizei NRW „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ rund um das Thema Einbruchschutz statt.

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein großer Schock. Die Verletzung der Privatsphäre, das verlorengegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, sind für die Betroffenen meist schlimmer als der rein materielle Schaden. Durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik können jedoch viele Einbrüche verhindert werden.

Am Sonntag, 25. Oktober 2020, können sich interessierte Bürger kostenlos in der Zeit von 11-16 Uhr im Polizeipräsidium Wuppertal in der Friedrich-Engels-Allee 228 rund um das Thema Einbruchschutz beraten lassen. Eine telefonische Voranmeldung ist unter der Rufnummer 0202-284-1811 erforderlich.

Termine in Solingen, Remscheid und Wuppertal

Bis Ende November werden zusätzliche Fachberatungen in Sachen Einbruchschutz durch unsere Experten der Kriminalprävention angeboten. Termine hierfür sind: jeden Dienstag in der Polizeiinspektion Solingen, Kölner Straße 26 jeden Mittwoch in der Polizeiinspektion Remscheid, Quimperplatz 1 und jeden Donnerstag im Polizeipräsidium Wuppertal, Friedrich-Engels-Allee 228.

Das Beratungsangebot findet jeweils in der Zeit von 8-16 Uhr in den örtlichen Beratungsräumen statt. Auch hier ist eine telefonische Voranmeldung über die Rufnummer 0202-284-1811 erforderlich.

Schlüsseldienst Empfehlung

Wer statt auf die Beratung durch die Polizei lieber auf die Erfahrungen eines Schlüsseldienstes setzen möchte, dem sei der Schlüsseldienst Peter Heimchen empfohlen, dessen Ladenlokal in Lüttringhausen in der Richthofenstraße 18, gegenüber vom Eiscafé Belfi zu finden ist. Alle Infos online unter www.onlineschluesseldienst.de

Bergische Skyline auf der Bankkarte

Volksbank-Kunden zahlen mit der bergischen Skyline: Wahrzeichen der Region zieren die neue Bankkarte.

Gut 14.000 Kunden der Volksbank im Bergischen Land bekommen in diesen Tagen turnusgemäß ihre neue girocard (Debitkarte) zum Geldabheben und Bezahlen im Handel zugeschickt, und dürfen sich über ein komplett neues Design freuen: Eine bergischen Skyline mit markanten Bauwerken und Wahrzeichen der Region ziert die kleine Plastikkarte. Müngstener Brücke und Schwebebahn sind genauso vertreten wie Schloss Burg, die Historische Stadthalle Wuppertal oder das Remscheider Rathaus.

In den Filialen können die Kunden zudem eine passend gestaltete Schutzhülle bekommen, die die kontaktlos einsetzbaren Karten vor ungewollter Auslesung schützen.

Die girocard Maestro wird jedes Jahr im Herbst an alle Kunden der Volksbank ausgeliefert, deren aktuelle Karte nur noch bis zum Jahresende gültig ist. Das Skyline-Motiv wird auch in den nächsten Jahren weiterverwendet, so dass die Karte im neuen Look nach und nach bei allen Kunden im Portemonnaie steckt.