Schloss Burg: 41. Basar der Kunsthandwerker

Die größte Veranstaltung im Jahresprogramm von Schloss Burg ist der Basar der Kunsthandwerker vom 25. Oktober bis 3. November 2019. Rund 130 Aussteller zeigen zehn Tage lang in Westdeutschlands größter Burganlage ihr Können.

Jedes Jahr gibt es beim Kunsthandwerkerbasar Neues zu entdecken, damit bei den Besuchern keine Langeweile aufkommt. Dies und die Tatsache, dass keine Wiederverkäufer zugelassen sind, sind ein wichtiger Aspekt des Erfolgs. Verbunden mit dem Standort und der zauberhaften Atmosphäre von Schloss Burg ist dieser Markt auch bei Besuchern über die Grenzen des Bergischen Landes hinaus sehr beliebt und zieht regelmäßig rund 20.000 Besucher von Nah und Fern nach Solingen.

Zehn Tage Kunsthandwerkbasar

Vom 25. Oktober bis zum 3. November können Liebhaber von Handwerk und Kunst durch die prunkvollen Säle, historischen Räume und weitläufigen Höfe des Schlosses schlendern und das eine oder andere Geschenk finden. Extravagantes, Kurioses, Dekoratives oder Nützliches; die Angebotspalette ist breit gefächert. Von skurrilen Kleinigkeiten wie den „Korkenköpfen“ (Charakterköpfe als Flaschenkorken), über schmucke Schreibgeräte aus gedrechselten Edelhölzern bis hin zu ganz individuellen Möbelstücken (Tische aus interessanten Hölzern).

Basar der Kunsthandwerker in Schloss Burg in Solingen. Foto: Schloss Burg
Basar der Kunsthandwerker in Schloss Burg in Solingen. Foto: Schloss Burg

Bei Dämmerung, im romantischen Ambiente mit vielen schimmernden Lichtern, ist die Stimmung besonders schön. Das Highlight innerhalb der zehn Tage ist die „Lange Nacht der Kunsthandwerker“ am 1. November. Besucher können an Allerheiligen von 14 bis 22 Uhr nach Herzenslust stöbern, einkaufen und schlemmen. Neben Feinkostständen in der Burg gibt es ein großes kulinarisches Angebot auf dem Vorplatz.

Pendelbus statt Parkplatzsuche

Es wird ein Pendelbusverkehr eingerichtet, der am Feiertag und an den Wochenenden vom Rewe-Parkplatz direkt an der Autobahnausfahrt Wermelskirchen und von SG-Unterburg (Burger Bahnhof) im Halbstundentakt zur Burg fährt. An Sonn- und Feiertagen steht in Unterburg der Parkplatz an der Alten Schlossfabrik (Navi: Eschbachstraße 160) zur Verfügung.

Das Wichtigste im Überblick

  • 25. Oktober – 3. November 2019
  • Täglich 10 bis 18 Uhr (Ausnahmen: 31.10. 10 bis 20 Uhr; 1.11.: 14 bis 22 Uhr)
  • Eintritt 6 Euro p.P. / Kinder 3 Euro
  • 130 Aussteller / keine Handelsware
  • Stände durch die gesamte Schlossanlage (Besichtigung der Burg nur mit Marktbesuch)
  • Pendelbusverkehr für entspanntes Anreisen

Ein Konzert über und für die Liebe

Christoph und Anja Spengler gaben einen Duo-Abend im evangelischen Gemeindesaal am Ludwig-Steil-Platz in Lüttringhausen.

Wer sich für Musik interessiert, sollte Christoph Spengler kennen. Der Kirchenmusiker, 1969 in Wermelskirchen geboren, besticht immer wieder durch seine vielfältigen musikalischen Aktivitäten. So spielte er in diversen Produktionen Keyboards (z.B. Musicals „Das Phontom der Oper“ und „We Will Rock You“), hat eine Vielzahl von Dirigentenarbeit zu absolvieren, lehrt – auch das unter Anderem – an der Evangelischen Pop-Akademie in Witten und ist Kantor der Evangelischen Auferstehungsgemeinde in Remscheid. Er komponiert und arrangiert. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt seiner Tätigkeiten. Im Jahr 2018 erhielt er von der Stadt Remscheid die Bürgermedaille.

Ehepaar Spengler musiziert

Christoph und Anja Spenger während ihres Konzertes in Lüttringhausen. Foto: Peter Klohs
Christoph und Anja Spenger während ihres Konzertes in Lüttringhausen. Foto: Peter Klohs

Selbstverständlich ist Christoph Spengler auch ein hervorragener Pianist, Organist und Keyboarder. Zusammen mit seiner Frau Anja gab das Ehepaar am Abend des 6. Oktober 2019 ein Konzert im evangelischen Gemeindesaal zu Lüttringhausen. Der Abend war der Liebe gewidmet, wie schon das Motto „We’re In This Love Together“ verriet.

Die Sängerin klang leicht erkältet, was sie auch tatsächlich war. Sie kündigte in ihrer Anmoderation an, dass das Konzert unter Umständen frühzeitig abgebrochen werde, falls sie nicht mehr singen könne. Dazu kam es gottlob nicht, im Gegenteil, man darf es vorweg nehmen: Anja Spenglers Leistung an diesem Abend war tadellos – und an einer Stelle des Konzertes herausragend.

Von Christoph am Keyboard begleitet, sang Anja sich durch einige anspruchsvolle Pop- und Soulklassiker. So durch den Al-Jarreau-Titel, der dem Abend das Motto lieferte. Auch „Upside Down“ (Diana Ross), von Christoph Spengler beinahe minimalistisch begleitet, war zu hören, desgleichen das von Michael Bublé bekannte „Sway With Me“, den Evergreen „Fever“ (Peggy Lee) mit obligatorischem Fingerschnippen, „The Closest Thing To Crazy“ (Katie Melua) und Marvin Gayes Hymne „Ain’t No Mountain High Enough“.
Das fünfundsiebzigminütige Programm war ausgewogen und dynamisch wohl durchdacht. Die Begleitung war stets songdienlich, auch in seinen Soli übertrieb Christoph Spengler das Virtuosentum niemals.

Hingebungsvoll und voller Herzblut

Christoph und Anja Spenger während ihres Konzertes in Lüttringhausen. Foto: Peter Klohs
Christoph und Anja Spenger während ihres Konzertes in Lüttringhausen. Foto: Peter Klohs

Das alles war gut bis sehr gut. Aber dann kam doch noch ein einsamer Stern am Musikhimmel dieses Abends, strahlend wie der Polarstern, wenn man nicht nach Hause findet. Stings „Fields Of Gold“, dargeboten in der herzzerreißenden Balladenversion der viel viel viel zu früh verstorbenen amerikanischen Sängerin Eva Cassidy. Anja Spengler sang unter der sensiblen Begleitung ihres Mannes im Geiste Cassidys, hingebungsvoll und voller Herzblut. Als wäre dies der tiefgründigste Song, der jemals auf dieser Erde komponiert worden ist. Und vielleicht ist er das ja auch.

Antisemitismus, Rassismus, und Rechtsextremismus endlich wirksam bekämpfen!

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Zum antisemitischen Mordanschlag in Halle nimmt Fritz Beinersdorf, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Rat der Stadt Remscheid wie folgt Stellung:

„Am Jom Kippur Tag, dem höchsten jüdischen Feiertag, wird die Synagoge in Halle überfallen, Jüdinnen und Juden müssen sich verbarrikadieren und es sterben Menschen. Mir zieht es das Herz zusammen.

Neben den unfassbaren Anschlägen in Halle und Umgebung gab es auch antisemitische Überfälle in Weimar und Zwickau. Der Täter von Halle wollte auch mutmaßlich ein LINKES Zentrum und eine Moschee angreifen.

Hört doch endlich auf Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus klein zu reden. Hört endlich auf von Einzeltätern zu reden.

Da wird immer noch so getan als ob die AFD eine normale Partei sei. Da wird immer noch so getan als ob die „Pro- Bewegung“ und andere rechtsextreme Kleingruppen ein Häuflein von Narren seien. Nein, sie sind der politische Arm der Mörder und Gewalttäter, der Friedhofsschänder und Brandstifter. Sie verspritzen ihr verbales Gift auf Facebook, Twitter und in den Medien. Wenn nicht jetzt ein Ruck durch unser Land geht, wann dann? Wenn nicht jetzt entschieden gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus vorgegangen wird, wann dann?“

Fassungslosigkeit: Stadt Remscheid legt Kondolenzbuch im Rathausfoyer aus

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Aus Anlass der schrecklichen Ereignisse des gestrigen Abends in Halle (Saale) legt die Stadt Remscheid ab heute Nachmittag, 16.30 Uhr, bis einschließlich Freitag, 18. Oktober, im Foyer des Rathauses Remscheid (Theodor-Heuss-Platz 1, 42853 Remscheid) ein Kondolenzbuch aus. Remscheiderinnen und Remscheider sind herzlich dazu eingeladen, ihre Gedanken und Gefühle als Ausdruck der Anteilnahme und Solidarität niederzuschreiben und auf diese Weise der eigenen Trauer um das Geschehene Ausdruck zu verleihen.

Nachfolgend der Eintrag der Stadt Remscheid im Kondolenzbuch, das später der Jüdischen Kultusgemeinde in Wuppertal zugehen soll:

Wir sind fassungslos über das Geschehene.

Wir trauern um zwei Menschen, die Opfer eines Terroraktes wurden, weil sie sich dem Täter entgegenstellten. Wir sind in unseren Herzen bei ihren Angehörigen, die den Tod geliebter Menschen beklagen müssen. Sie sollen wissen, dass sie in diesen schweren Stunden nicht alleine sind.

Wir sind mit unseren Herzen bei den Gemeindegliedern der Jüdischen Kultusgemeinde in Halle an der Saale, die sich am jüdischen Versöhnungsfest Yom Kippur in ihrer Synagoge versammelten. Sie wurden während des Gottesdienstes Ziel eines Terroranschlages, dessen letztendliches Scheitern nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass dieser Angriff auf ein jüdisches Gotteshaus uns allen galt – unserer friedlichen, toleranten und solidarischen Gesellschaft genauso wie unserem freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat.

Wir fühlen uns von Herzen verbunden mit den Gemeindegliedern unserer Bergischen Jüdischen Kultusgemeinde. Wir stehen an der Seite des in sieben Jahrzehnten nach der Shoa wieder erstandenen und erblühten jüdischen Lebens im Bergischen Land.

Wir müssen achtsam sein, wenn Zwietracht und Hass in unserem Land gestreut werden – erst in Gedanken, dann in Worten – und später in Taten. Wir müssen zusammenstehen, um unsere Gesellschaft und unseren Staat gegen diese Angriffe zu verteidigen. Wir müssen unsere Lebensweise in einem von Toleranz und Respekt gelebten Miteinander schützen, indem wir uns jenen entgegenstellen, die Zwietracht und Hass zwischen den Menschen in unserer Stadt und in unserem Land zu säen versuchen.

In unserem täglichen Handeln sind wir unserem ersten Verfassungsgebot verpflichtet:

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Das Rathaus Remscheid ist montags bis freitags von 7.30 bis 17 Uhr geöffnet.

Als Ausdruck der Anteilnahme und Solidarität hat Remscheid Trauerbeflaggung am Rathaus Remscheid, am Lüttringhauser Rathaus und am Teo Otto Theater vorgenommen.

Spannende Fackelwanderung für Familien

Die spannende Seite der Nacht bei der Fackelwanderung für Familien am 19. Oktober 2019 ab 19 Uhr kennenlernen.

Seit vielen Jahren schon findet im Oktober in einer Kooperation der Natur-Schule Grund mit dem Sauerländischen Gebirgsverein in Remscheid eine Fackelwanderung statt.

In diesem Jahr startet die Fackelwanderung am Samstag, 19. Oktober 2019, um 19 Uhr an der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund.
Manfred Bau vom SGV hat die Tour ausgearbeitet und wird spannende Geschichten erzählen, Jörg Liesendahl von der Natur-Schule stellt die Tiere der Nacht vor, die bei dieser Wanderung zu sehen sein werden.

Zielgruppe sind interessierte Einzelpersonen sowie Familien mit Kindern ab ca. 6 Jahren. Bei kleineren Kindern entscheiden die Eltern, ob die Kinder eine abendliche Wanderung durchhalten.

Keine Anmeldung erforderlich

Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. Eine Anmeldung ist für diese Veranstaltung nicht erforderlich. Die Teilnehmer*innen sollten wärmende, wetterfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk anhaben sowie ausreichend Taschenlampen und Ersatzbatterien mitbringen. Fackeln werden zur Verfügung gestellt.

Frauen-Führung im Deutschen Röntgen-Museum

Zum Thema „Frauen. Technik. Wissenschaft.“ findet im Deutschen Röntgen-Museum am 12. Oktober 2019 eine Frauen-Führung statt.

Am Samstag, 12. Oktober, laden das Frauenbüro der Stadt Remscheid und das Deutsche Röntgen-Museum um 15 Uhr herzlich zur Frauen-Führung „Frauen. Technik. Wissenschaft.“ ins Deutsche Röntgen-Museum ein.

Die Schwindsucht

Bei der Führung durchleuchtet Naturwissenschaftlerin und Museumspädagogin Birgit Dömling mit „weiblichem“ Blick die Geschichte der Röntgenstrahlen. Thematischer Schwerpunkt ist diesmal die „Schwindsucht“.

Fördernswert

Und weil Frauen weniger Lohn für ihre Erwerbsarbeit erhalten als Männer, zahlen sie bei dieser Führung auch 20 Prozent weniger Eintritt, nämlich 6,40 Euro statt der sonst üblichen 8 Euro.

Die Führung findet in Kooperation mit dem Frauenbüro der Stadt Remscheid statt.

Kontakt

Deutsches Röntgen-Museum
Schwelmer Str. 41
42897 Remscheid
Telefon: (0 21 91) 16 – 33 84
www.roentgenmuseum.de

BV Lüttringhausen: Tagesordnung der Sitzung BV 4/036/2019

Die Bezirksvertertung 4 – Lüttringhausen tagt am Mittwoch, 9. Oktober 2019 ab 17.30 Uhr im historischen Rathaus Lüttringhausen, Kreuzbergstraße 15 in 42899 Remscheid.

Tagesordnung für 9. Oktober 2019

  1. Änderung / Erweiterung der Tagesordnung
  2. Niederschrift über die Sitzung vom 28.08.2019
  3. Fragestunde für Einwohner
  4. Parkplätze für E-Fahrzeuge an der Kreuzbergstraße
    Eingabe an die Bezirksvertretung

    1. * Beschilderung von zwei Parkplätzen für Elektrofahrzeuge auf dem Parkplatz Kreuzbergstraße – Rücknahme eines Beschlusses
    2. Elektromobilität – Beschilderung von zwei Parkplätzen für Elektrofahrzeuge auf der Gertenbachstraße (in Höhe der Parkplätze zwischen den Gebäuden Hausnummer 32 und 34
  5. Anfragen der Mitglieder der Bezirksvertretung gem. Ziff. 2.5 und 12.2 der Geschäftsordnung
  6. Vorstellung der Schiedsfrau für den Schiedsamtsbezirk 4 – Lüttringhausen
  7. Mitteilungen der Verwaltung gem. Ziff. 2.5 der Geschäftsordnung
    1. Straßenschadensbericht und Unterhaltungsprogramm 2019
    2. Drohende Verlandung des Stadtwaldteiches an der Olper Höhe – Anfrage von Bezirksbürgermeister Stuhlmüller
    3. Prüfung von Standorten für Trinkbrunnen
    4. Sachstandsbericht ehemaliges Feuerwehrgerätehaus
    5. Sachstandsbericht Innen- und Außensanierung Rathaus Lüttringhausen
  8. Schriftliche Berichte der Verwaltung über den Stand der zur Ausführung beschlossenen Anträge gem. Ziff. 2.6 der Geschäftsordnung
  9. Vorschläge zur Tagesordnung gem. Ziff. 2.2 der Geschäftsordnung
  10. Anträge von Bezirksvertreter/-innen, Gruppen oder Fraktionen außerhalb der Tagesordnung gem. Ziff. 11.1 der Geschäftsordnung
    1. zum Radverkehrskonzept der Stadt Remscheid
      Antrag der Ratsgruppe der W.i.R.
    2. Einrichtung von Wasserspielplätzen im Remscheider Stadtgebiet prüfen
      Antrag der CDU-Fraktion
    3. * Ergänzung zu unserem Antrag 15/6500 – Verlängerung der Balkantrasse über die „Vorzugsstrecke“
      Antrag der Ratsgruppe der W.i.R.
    4. * Änderungsantrag zu Drs. 15/6265 Radverkehrskonzept – Verlängerung der Balkantrasse
      Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der FDP-Ratsgruppe
    5. * Änderungsantrag zu Drs.15/6265 Radverkehrskonzept – Projekte in
      2019
      Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion Die Linke und der FDP-Ratsgruppe
    6. * Änderungsantrag zu Drs. 15/6265 Radverkehrskonzept – Änderung
      des Beschlussvorschlags
      Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/die Grünen, der Fraktion Die Linke und der FDP-Ratsgruppe
  11. Anfragen der Mitglieder der Bezirksvertretung gem. Ziff. 12.3 der Geschäftsordnung
  12. Bebauungsplan Nr. 668 – Gebiet Am Schützenplatz
    1. Entscheidung über die zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit eingegangenen Stellungnahmen (§ 3 Abs. 1 BauGB)
    2. Entscheidung über die zur frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (§ 4 Abs. 1 BauGB) sowie zur verwaltungsinternen Abstimmung eingegangenen Stellungnahmen
    3. Offenlagebeschluss (§ 3 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 13 a Abs. 2 Nr. 1 BauGB und § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB)
    4. Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der verwaltungsinternen Dienststellen (§ 4 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 13 a Abs. 2 Nr. 1 BauGB und § 13 Abs. 2 Nr. 3 BauGB)

Das Offene Atelier öffnete seine Türen

In der Evangelischen Stiftung Tannenhof in Lüttringhausen wurden auf drei Etagen zahlreiche Kunstwerke ausgestellt.

Am vergangenen Samstag fiel das Streuobstwiesenfest der Evangelischen Stiftung Tannenhof buchstäblich ins Wasser und musste abgebrochen werden; zu widrig waren die Wetterbedingungen. Um so mehr Besucher interessierten sich für die Werkschau des Offenen Ateliers der Stiftung, die im Thomahaus gezeigt wurde.

Jeder Mensch kann Kunst

Grundsätzlich können alle Klientinnen und Klienten des Wohnverbundes im Atelier mitarbeiten. Desgleichen ist dies für eine überschaubare Anzahl interessierter Außenstehender vorgesehen. Es wird mit Pastellfarben, aber auch mit Acryl- oder Aquarellfarben gearbeitet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

So fanden die interessierten Besucher der Ausstellung an die 100 Kunstwerke vor, die auf drei Etagen ausgestellt waren. Neben vielen gegenständlich gemalten Bildnissen gab es natürlich auch Abstraktes und Graphisches, zumeist sehr geschmackvoll und sparsam mit Farben bedacht, wie das aus 74 kleinen Felder bestehende Bild von einer Künstlerin namens Giang. Da gab es reine Phantasiebilder, Portraits, Landschaften und auch Tiere (ein Fisch, zwei Elefanten, ein Raubvogel, zwei Störche).

Beim Betrachten der Gemälde fiel auf, dass kaum ein Mann seine künstlerische Entfaltungsmöglichkeit im Atelier sucht. Beim Rundgang konnte man unter den Bildern den Namen eines (!) Mannes entdecken, alle anderen, zum Teil exquisiten Bildnisse, wurden von Frauen geschaffen.

Unbekannte stoppen Schwebebahn und sprayen Graffiti

Am frühen Sonntagmorgen, 6. Oktober 2019 gegen 7 Uhr, kam es in der Station Hammerstein zu einer Sachbeschädigung an einer Schwebebahn.

Vier bislang unbekannte Täter hinderten durch das Versperren der Tür eine Schwebebahn an der Weiterfahrt. Die Standzeit nutzten die Täter, um die Außenverkleidung der Bahn mit Graffitis zu besprayen. In der Folge flüchteten die Beschuldigten zu Fuß. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Zeugen gesucht

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf die Taten geben können, werden von der Polizei gebeten sich unter der Telefonnummer 0202/2840 zu melden.

www.blaulicht-wuppertal.de

Täter flüchten zu Fuß nach Unfall

Am frühen Sonntagmorgen, 6. Oktober 2019, gegen 0.30 Uhr, wurden mehrere Zeugen auf einen Verkehrsunfall auf der Bahnstraße in Wuppertal-Vohwinkel aufmerksam.

Sie beobachteten einen Kleinwagen, der zunächst mit einem geparkten Opel kollidierte. Anschließend setzte der Fahrer zurück und flüchtete in Richtung der Straße Siegersbusch. Unmittelbar im Einmündungsbereich verließen die drei Insassen das Auto und flohen anschließend zu Fuß. Das mit laufendem Motor abgestellte Fahrzeug konnte wenig später durch die eingesetzten Polizisten sichergestellt werden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sowohl der Wagen, als auch die Kennzeichen gestohlen waren. In dem verlassenen Auto fanden die Beamten geringe Mengen Betäubungsmittel.

Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls. Wer hat den Unfall beobachtet oder kann nähere Angaben zu den Flüchtigen machen. Die drei Männer waren etwa 1,80 Meter groß und zwischen 20 und 25 Jahren alt. Einer trug eine helle Kapuzenjacke, die beiden anderen waren dunkel gekleidet. Eine der Personen hatte eine schwarze Baseballkappe auf dem Kopf. Zeugen können sich unter der Rufnummer 0202/284-0 mit der Polizei in Verbindung setzten.

www.blaulicht-wuppertal.de

Unfallverursacher flüchtet erfolglos bei Eintreffen der Polizei

Am 6. Oktober 2019, gegen 5.30 Uhr, fuhr ein 40-jähriger Remscheider mit seinem Ford Transit zunächst auf der Schlagbaumer Straße auf einen vorausfahrenden Toyota eines 36-jährigen Solingers auf. Aus bislang ungeklärter Ursache setzten beide Unfallbeteiligten ihre Fahrt fort.

Einige Meter weiter auf der Kronprinzenstraße in Höhe des Burger King fuhr der Ford-Fahrer erneut auf den Toyota auf. Dieses Mal stiegen beide Fahrzeugführer aus und es folgte eine körperliche Auseinandersetzung.

Verursacher flieht

Bei Eintreffen der Polizei stieg der Unfallverursacher in seinen Ford Transit und flüchtete. An der Kreuzung Kronprinzenstraße / Beethovenstraße konnte er gestoppt werden. Da der Fahrer stark alkoholisiert war, wurde ihm auf der Wache eine Blutprobe entnommen.

Weitergehende Ermittlungen ergaben, dass der Führerschein des Unfallverursachers am 27. September 2019 bereits durch die Polizei nach einer Trunkenheitsfahrt sichergestellt worden war.

www.blaulicht-wuppertal.de

Seniorensicherheitsberater zum Thema „Sicheres Zuhause“

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Im Seniorenbüro Markt 13 ist am Dienstag, 15. Oktober 2019, der Seniorensicherheitsberater Jakobi zu Gast. Von 14.30 bis 16 Uhr steht der Vortrag „Sicheres Zuhause“ mit wertvollen Ratschlägen gegen „Nepper, Schlepper und Bauernfänger“ auf dem Programm.

Interessierte sind herzlich zu dieser kostenfreien Veranstaltung eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten.

Anmeldekontakt

Annette Mores
Seniorenbüro Markt 13, 42853 Remscheid
Tel.: (0 21 91) 4 64 53 50