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Volksbank und Kripo: Schutz vor Betrug

Volksbank und Kripo informieren darüber, wie man sich gegen die Maschen von Betrüger:innen schützen kann.

Enkeltrick, Schockanrufe, Phishing-E-Mails oder Fake-Shops: Die Methoden, mit denen Betrügende versuchen, an Vermögen und persönliche Daten zu kommen, sind vielfältig – und sie können jeden treffen. Das wissen auch Silvia Borlinghaus und Sarah Olms von der Volksbank im Bergischen Land, die in ihrem Arbeitsbereich immer wieder mit den Folgen von Betrug und Betrugsversuchen zu tun haben. Um ihre Kundinnen und Kunden für die Maschen der Betrüger:innen zu sensibilisieren und Tipps zu geben, wie man sich vor diesen schützen kann, laden sie gemeinsam mit der Kriminalpolizei Wuppertal zu einem Informationsabend ein.

Die Veranstaltung „Raffinierte Täuschung: Wie Betrüger versuchen, die Schwachstelle Mensch
auszunutzen“, findet am Mittwoch, 24. Januar, 18 Uhr, in den Räumen der Volksbank im Bergischen Land am Tenter Weg 1-3 in Remscheid statt und steht allen Kund:innen der Genossenschaftsbank offen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.bergische-volksbank.de/veranstaltungen.

1,33 Millionen aus dem Stärkungspakt: So hat das Geld in Remscheid geholfen

Lebensmittelgutscheine, Beamer und eine Popcornmaschine fürs Begegnungszentrum, ein kostenloser Mittagstisch, Balkonkraftwerke, Ausstattung mit energieeffizienten Kühlgeräten, Kompensation von erhöhten Energiekosten, neue Möbel und Geschirr für Beratungscafés und vor allem die Erweiterung von Beratungsangeboten – die 1,33 Millionen Euro, die Remscheid aus dem Stärkungspakt NRW erhalten hat, waren allesamt gute investiert. Und sie haben ihr Ziel erreicht: Sie haben denen geholfen, die am meisten unter den erhöhten (Energie-)Preisen leiden. Zeit für Sozialdezernent Thomas Neuhaus (Bündnis 90/Die Grünen), Resümee zu ziehen und transparent zu machen, wie die bewilligten Gelder verwendet wurden und wem sie geholfen haben.

1,33 Millionen Euro hat Remscheid in diesem Jahr aus dem Stärkungspakt des Landes NRW erhalten. Denn neben der regulären ersten Zuweisung von einer guten Million Euro hat Thomas Neuhaus auch Interesse an dem Geld angemeldet, das andere Kommunen nicht ausgeben. „Das war für mich unvorstellbar, dass man Geld zur Bekämpfung von Armut erhält – und das zur freien Verwendung – es aber nicht ausgibt. Wir können in Remscheid jeden Cent für diese wichtige Aufgabe dringend gebrauchen, daher habe ich schnell die Hand gehoben und mich wahnsinnig gefreut, dass es am Ende noch 181.000 Euro zusätzlich für uns gab“, sagt Neuhaus.

Im Frühjahr konnten sich Vereine und Institutionen bei der Stadt melden und Interesse an der finanziellen Unterstützung anmelden. 28 Projekte von zwölf Institutionen haben schließlich Geld aus dem Stärkungspakt-Topf erhalten, das bis Ende 2023 ausgegeben sein muss.

Was für ein Segen diese unerwartete finanzielle Unterstützung für die Organisationen – und damit für viele Remscheider*innen war – davon konnten sich auch die Grünen Ratsmitglieder einen Eindruck verschaffen, die Neuhaus bei seiner Tour begleitet haben. Angefangen bei den Schlawinern in Klausen über Caritas und Diakonie, Arbeit Remscheid und Seele in Not bis hin zu Begegnungs- und Beratungszentren am Hasenberg: Überall wurden uns wunderbare Erfolgsgeschichten erzählt.

Stefanie Hosters, Geschäftsführerin der Schlawiner, erzählte uns, wie dankbar die Menschen über den kostenlosen Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen bei ihnen im Quartierstreff Klausen seien. „Das hat auch viele Menschen zu uns geführt, die vorher vielleicht noch nicht bei uns waren. Hier haben sie von unseren Beratungsangeboten erfahren und hatten auch viel weniger Hemmungen, daran teilzunehmen. Und mit den Lebensmittelgutscheinen konnten wir vielen bedürftigen Menschen ganz unkompliziert helfen, das war richtig großartig. Vor allem jetzt zu Weihnachten werden wir noch einige Gutscheine verteilen – damit können wir den Menschen ganz praktisch helfen.“

Praktische und unbürokratische Hilfe, das lobten alle Institutionen, die Gelder aus dem Stärkungspakt erhalten haben. Die Caritas etwa konnte unter anderem damit den interkulturellen Begegnungstreff an der Papenberger Straße errichten. „Das wäre sonst gar nicht so einfach möglich gewesen“, berichtet Frank Gärtner, 2. Vorsitzender des Caritasverbandes. Dort seien viele offene Beratungsangebote entstanden und u.a. auch eine ukrainische Muttersprachlerin angestellt worden. „So eine Anschubfinanzierung kann man sich nur wünschen.“ Auch Markus Hoymann, 1. Vorsitzender, findet positive Worte für den Stärkungspakt und die Umsetzung vor Ort: „Da kann man Politik auch mal loben. Denn die Landesregierung hat hier was Gutes vorgelegt und das Interessenbekundungsverfahren in Remscheid war ein faires, transparentes Vorgehen.“ Auch wenn es im nächsten Jahr kein weiteres zusätzliches Geld geben wird, seien einige Projekte auch nachhaltig wirksam: „Was Weißwaren, Energieschuldenübernahme und Energieberatung betrifft, so wirken diese Hilfen nach.“

Neben der Ausweitung von Beratungen konnte die Diakonie dank des Stärkungspakt-Geldes auch einige zusätzliche Angebote im Ukrainezentrum in Lennep realisieren. Der neue Geschäftsführer Jens Heckmann zeigt sich glücklich über 32 Kurse in der Woche im Beratungszentrum und erklärt deren Bedeutung: „Wir versuchen den Geflüchteten in allen relevanten Fragen eine Hilfestellung zu geben. Die reichen von Thema Jobcenter über Krankenkassen bis zu Steuern. Aber wir bieten auch Sprachkurse, Kinderbetreuung, psychologische Beratung, Jobcoaching, Anti-Aggressionstraining, Resilienz-Gruppen sowie Tanzen und Yoga an. Denn das hat für die Menschen im Bereich der Traumabewältigung eine wirklich große Bedeutung“, unterstreicht Heckmann.

Bei der Diakonie: Andreas Bunge, Marina Tkachuk, Petra Kuhlendahl, Jens Heckmann und Thomas Neuhaus (v.l.). Foto: B90/Die Grünen Remscheid
Bei der Diakonie: Andreas Bunge, Marina Tkachuk, Petra Kuhlendahl, Jens Heckmann und Thomas Neuhaus (v.l.). Foto: B90/Die Grünen Remscheid

Um Beratung geht es auch bei „Seele in Not“.  Dank der finanziellen Unterstützung aus dem Stärkungspakt konnte der Verein sein breitgefächertes Beratungs- und Freizeitangebot an der Hindenburgstraße ausweiten, das sich an Menschen mit seelischen Leiden und ihre Angehörigen richtet. „Das war eine große Erleichterung für uns“, sagt die Vorsitzende Monika Erdmeier. „Denn der Bedarf ist in den vergangenen Jahren deutlich größer geworden.“ Mit dem Geld konnten Erdmeier und ihr Team die Möbel und die Ausstattung des Café MoccaSin auffrischen sowie einen Teil der Personalkosten bestreiten.

Den größten Teil aus dem Stärkungspakt hat die Arbeit Remscheid erhalten. Knapp 100.000 Euro flossen davon in die Versorgung mit grüner Energie durch den Einbau von Balkon-/Solarkraftwerken, weitere 80.600 Euro in die Versorgung einkommensschwacher Haushalte mit energieeffizienten Kühlgeräten und 140.000 Euro in für die Übernahme der Energiekosten   bei einkommensschwachen Haushalten. „Es war insgesamt eine Mammutaufgabe für das Team, die vielen einzelnen Projekte zu planen und zu organisieren“, sagt Geschäftsführer David Felber. Vor allem die Aktion mit den Balkonkraftwerken sei knifflig gewesen. „Aber es hat sich gelohnt: Wir haben 106 Solarpaneele in 53 Haushalten angebracht. Damit konnten wir insgesamt etwa 20.000 Kilowattstunden einsparen. Das ist für die Menschen eine große finanzielle Ersparnis und auch eine wichtige Erfahrung, dass auch sie ein Teil der Energiewende sein können“, freut sich Felber.

Auch die Grünen Fraktionsmitglieder Beatrice Schlieper, Petra Kuhlendahl und Frank vom Scheidt, die die Termine begleitet haben, waren beeindruckt. „Das Engagement der Menschen, die sich für die Schwachen in unserer Gesellschaft so unglaublich stark machen, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Das hat mich sehr bewegt“, erzählt Lenneps stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Petra Kuhlendahl. Vom Scheidt ergänzt: „In Remscheid gibt es viele wichtige Angebote, um Menschen bei ihren Problemen zu unterstützen. Das ist in der momentanen Situation wichtiger denn je. Wir tun gut daran, sie dabei zu unterstützen, denn auch sie haben zu kämpfen.“

Thomas Neuhaus plant nächstes Jahr alle beteiligten Institutionen einzuladen, um ihre Erfahrungen aufzunehmen und daraus weiterführende Maßnahmen im Regelsystem abzuleiten. „Da wird sehr wichtige Arbeit geleistet, es gibt hervorragende Strukturen und alle sind ganz nah an den Menschen, genießen ihr Vertrauen. Das gilt es unbedingt zu stärken. Ich bin sehr froh, dass wir das Geld so gut und sinnvoll verteilen und vielen Menschen damit helfen konnten.“

Häusliche Gewalt: Einsatz von Spezialeinheit in Lennep

Eigengefährdungslage erforderte Einsatz von Spezialeinheiten in Remscheid Lennep.

Bei einer häuslichen Auseinandersetzung bedrohte am heutigen Nachmittag (07.12.2023) ein 52-Jähriger in der Geschwister-Scholl-Straße in Remscheid seine Ehefrau mit einem Messer. Die Frau konnte unverletzt aus der Wohnung fliehen. Da sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befand und mit seinem Suizid drohte, wurden Spezialeinheiten angefordert und nahmen im Haus den alkoholisierten 52-jährigen widerstandslos in Gewahrsam. Weiterführende Maßnahmen werden nach ärztlicher Begutachtung abgestimmt. Die Ermittlungen dauern an.

Muss man die Bibel wörtlich nehmen?

Ökumenischer Vortrags- und Diskussionskreis: Hasenberger Vorträge

Der nächste Termin der Hasenberger Vorträge findet am Montag, 11.Sepember 2023 um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Remscheid-Lennep in der Hardtstraße 14 statt. Es geht um das Thema „Muss man die Bibel wörtlich nehmen? Wie sind die Aussagen der Bibel zu verstehen – wörtlich oder eher übertragen?“. Der Vortrag von Professor Dr. Kurt Erlemann, Uni Wuppertal, geht den Fragen und Konsequenzen für den Umgang mit biblischen Texten und für den Glauben nach.

Der Vortrag findet in Kooperation mit dem ev. Erwachsenenbildungswerk NRW und dem Kath. Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid statt.

Büchereiausweis für die Schultüte

Ihr Kind wird am kommenden Dienstag eingeschult? Dann holen Sie sich den Gutschein der Öffentlichen Bibliothek für einen Bibliotheksausweis und packen diesen mit in die Schultüte.

Im Rahmen der Aktion „Ab in die Tüte!“ können Eltern ihren Kindern zur Einschulung einen Gutschein für einen Bibliotheksausweis in die Schultüte legen. Gehen Sie dazu in die Zentralbibliothek oder in eine der Stadtteilbibliotheken und holen Sie einen Gutschein.

Die Gutscheine können im Zeitraum 15. August bis 30. September 2023 vor Ort eingelöst werden. Dazu muss der Gutschein und der Personalausweis mitgebracht werden. Der Bibliotheksausweis kann dann direkt mitgenommen werden. Außerdem gibt es eine zusätzliche kleine Überraschung für das Kind.

Das Team der Remscheider Stadtbibliotheken freuen gratuliert herzlich zur Einschulung aller „i-Dötzchen“!

Winzerfest: LKG reagiert auf Schmähkritik in Social Media

Pressemitteilung der Lenneper Karnevalsgesellschaft e.V. zu den Vorwurfen in den sozialen Medien.

Seit 2008 richtet die Lenneper Karnevalsgesellschaft das Sommer- und Winzerfest aus, da es im Vorfeld mit dem vorherigen Ausrichter, ein kommerzieller Weinfestbetreiber, der seine Gewinne immer mit nach Mainz genommen hatte, und den Winzern zu Problemen gekommen war. Wir hatten dies als Chance gesehen, eine Einnahme zu generieren, um u.a. die Kosten für die Straßenreinigung beim Rosenmontagszug bezahlen zu können. Dies ist bis jetzt immer gut aufgegangen.

Unter der Regie der LKG hat sich das „Weinfest“ in folgenden Jahren zu einer sehr beliebten Veranstaltung entwickelt. Hatten wir in 2008 freitags und samstags „nur“ ca. 1800 Gäste, stiegen die Zahlen in den Folgejahren immer stetig an.

Im Jahr 2016 musste dann die Reißleine gezogen werden, da nach übereinstimmender Auffassung mit den Ordnungsbehörden sich fast ca. 5.000 Personen an einem Abend auf der Fläche befunden haben, was sicherheitstechnisch nicht zu bewältigen gewesen wäre.

2017 gab es dann dazu ein erstes Sicherheitskonzept mit einer beschränkten Gästeanzahl von 2.800 Personen für Freitag und Samstag. Dies wurde über eine Zugangsregelung an den Einfallstraßen mit Zählen der Gäste (rein/raus) umgesetzt, was organisatorisch sehr schwierig war und Personal dazu benötigt wurde (Kosten).

Hinzu kam, dass dadurch viele Leute in den Gassen standen, für die es an diesen Abenden auch keine Möglichkeit mehr gab, am Fest teilzunehmen, da die Personenzahl schon erreicht war, was auch zu Unmut führte.

Daher hatten wir in Abstimmung mit der Ordnungsbehörde den Kauf von Eintrittskarten für 2018 abgestimmt, um zu gewährleisten, das jeder der eine Karte hat (so wie bei Konzerten, Fußballspielen, usw.) dadurch zu jederzeit das Fest besuchen kann und wir durch die Einnahmen die gesteigerten Kosten für diese Veranstaltung weiterhin getragen bekommen.

Thema Kosten

Die LKG erhält durch den Kartenverkauf 28.000 Euro. So schnell, wie das Geld drin ist, ist es auch wieder raus. 12.000 Euro alleine für den Sicherheitsdienst. Weitere Kosten für Sanitätsdienst, Brandsicherheitswache, Gebühren und Steuern, Musikprogramm, Aufbau- und Reinigungsdienst usw…

Gunther Brockmann, Präsident der Lenneper Karnevalsgesellschaft in vollem Ornat. Foto: Sascha von Gerishem
Gunther Brockmann, Präsident der Lenneper Karnevalsgesellschaft in vollem Ornat. Foto: Sascha von Gerishem

Wer uns daher Bereicherung auf Kosten der Allgemeinheit vorwerfen möchte, kann jederzeit Einblick in unsere Kassenführung bekommen.

Thema Verteilung von Karten

Mit Bekanntmachung der Veranstaltung am 14.06.23 auf der LKG-Facebook-Seite (kann immer noch nachgelesen werden) wurde informiert, wie der Erwerb vorgesehen ist.

Daher werden vorrangig unsere eigenen Mitglieder bedacht, dann Menschen, die sich persönlich oder in Vereinen für unser Lennep einsetzen (wir stehen auf Macher, nicht auf Motzer), an Teilnehmer des Rosenmontagszuges und natürlich an die Sponsoren. Dass sich darunter viele Freunde und Bekannte unserer Vorstandsmitglieder befinden, ist der Natur der Sache geschuldet und eventuell dem einen oder anderen auch verständlich.

Angedacht war, dass am 08.07.23 jeweils 1.000 Karten pro Tag zum Verkauf vorhanden sein sollten. Da wir kurzfristig einer Institution jeweils 300 Karten pro Tag übergeben hatten, damit mehr „Lenneper“ kommen können, was auch immer gefordert wird, stand diese Anzahl leider nicht mehr zur Verfügung. Diese Schelte nehmen wir gerne an.

Thema LKG und die Gastronomen

Grundsätzlich gilt per Satzung, dass den Gastronomen bei vier Veranstaltungen ihre Fläche nicht zur Verfügung steht. Dies sind neben dem Weinfest der Rosenmontag, das Altstadtfest und Weihnachtsveranstaltungen.

Wir haben es immer so gehalten, dass auch die Gastronomen an dieser Veranstaltung partizipieren können und sollen, indem wir ihnen die Flächen für einen Viertel der Einnahmen von einem Winzer angeboten haben. Wenn das jetzt nicht mehr gewollt ist, können wir diese Flächen jederzeit füllen.

Zu dem beschriebenen Vorfall mit dem Gastronomen ist nach unserem Kenntnistand bekannt, dass es sich wohl um einen Kneipenwirt handelt, dessen Laden außerhalb des Veranstaltungsgelände liegt, der seinen „Stammgästen“ nach Ende der Veranstaltung den Zugang zu seiner Kneipe verwehrt hatte, da sie sich trinktechnisch schon auf dem Weinfest bedient hatten und nicht bei ihm.

Wir haben Verständnis dafür, dass solche Medien gerne für Fake-News, Verbreitung von Unwahrheiten und Stimmungsmache genutzt werden. Daher hoffen wir, mit diesem Beitrag einige Punkte verständlich auf- und erklären haben zu können.

Für den Vorstand der Lenneper Karnevalsgesellschaft e.V.
Gunther Brockmann

Fernsehbericht von rs1.tv

Fernsehbericht von rs1.tv zum Kartenvorverkauf für das Sommer- und Winzerfest der LKG.

L 81: Junger Motorradfahrer verliert Kontrolle nach Überholvorgang

Auf der Landstraße 81 hat sich am Freitagabend ein 21-Jähriger aus Radevormwald bei einem Motorradunfall schwere Verletzungen zugezogen.

Der junge Mann aus Radevormwald war kurz vor 18 Uhr mit einer Honda von Herbeck in Richtung Dahlhausen gefahren. Vor einer Linkskurve hatte er nach Zeugenangaben noch mit hoher Geschwindigkeit einen PKW überholt. In der folgenden Kurve verlor er dann die Kontrolle über die Maschine und stürzte. Der 21-Jährige rutschte über die Fahrbahn, während sein Motorrad unter eine Leitplanke rutschte und sich dort zwischen der Leitplanke und dem Untergrund verklemmte.

Der Motorradfahrer zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Remscheid gebracht werden. Das schwerbeschädigte Motorrad wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen.

Lennep: Verkehrsunfall auf der Schwelmer Straße

Auf der Schwelmer Straße ereignete sich heute ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein Fahrzeug aus Gummersbach überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Die Unfallaufnahme ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Weitere Informationen folgen.

Derzeit ist die Landesstraße (L 411) in beide Richtungen voll gesperrt, eine Durchfahrt von der Schwelmer Straße auf die Ringstraße oder umgekehrt ist derzeit nicht möglich. Verkehsteilnehmende werden gebeten den Bereich etwa über die Raderstraße (B 229) zu umfahren.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Schwelmer Straße in Lennep. Foto: rs1.tv
Schwerer Verkehrsunfall auf der Schwelmer Straße in Lennep. Foto: rs1.tv

Update 15.29 Uhr

Es handelt sich um einen Alleinunfall. Der 86-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Nach aktuellem Ermittlungsstand kam der Fahrer des Fahrzeugs von der Fahrbahn ab und touchierte einen Baum, daraufhin geriet er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern, stieß gegen einen weiteren Baum und überschlug sich. Das Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit.

Der 86-Fahrzeugführer touchierte aus noch ungeklärter Ursache zunächst diesen Baum, bevor das Unglück seinen Lauf nahm. Foto: rs1.tv
Der 86-Fahrzeugführer touchierte aus noch ungeklärter Ursache zunächst diesen Baum, bevor das Unglück seinen Lauf nahm. Foto: rs1.tv

Update 17:30 Uhr

Die Sperrung der Schwelmer Straße ist mittlerweile aufgehoben.

Vandalismus: Lenneper Gans erneut betroffen

Die Gans am Lenneper Gänsebrunnen ist erneut Ziel von Vandalismus geworden. Sie wurde neben dem Brunnen aufgefunden, offensichtlich mit roher Gewalt samt Steinsockel herausgerissen. Näheres zu den Umständen ist noch nicht bekannt. Lennep Offensiv hat Anzeige erstattet.

„Wir hoffen, dass die Gans mit vertretbarem Aufwand wieder angebracht werden kann. Die Firma Hesselbach hat sich der Sache bereits angenommen“, so Dr. Gerhard Wollnitz, stellvertretender Vorsitzer von Lennep Offensiv.

Müllabfuhr kommt einen Tag später

Die Abfuhrtermine für Restmüll, Bioabfall und Papier verschieben sich aufgrund des Feiertages am Donnerstag, dem 08.06.2023 (Fronleichnam) jeweils auf den nächsten Wochentag: Leerung von Donnerstag am Freitag, Leerung vom Freitag am Samstag.

Alle geänderten Abholtermine finden Sie aktualisiert in Ihrem persönlichen Abfuhrkalender passend zu Ihrer Adresse hier:https://www.muellmax.de/abfallkalender/tbr/res/TbrStart.php