Lüttringhausen: Spaziergang über Buscher Hof und Schmittenbusch

Lüttringhausen, das Städtchen im Grünen, bietet für abendliche Spaziergänge mehr als nur eine natürliche Kulisse. Vom Buscher Hof aus erheischt man einen wunderschönen Blick aufs Dorp, aber auch in Richtung Remscheid. Das Remscheider Rathaus und der Waterbölles zeichnen sich als Silhouette am Horizont ab. Durch den Schmittenbusch findet man dann den Weg zurück. Eine kurze Runde, die man auch mit jüngeren Kindern schon gut gehen kann. Jetzt im Sommer, sind manche Details nicht so gut zu erkennen, dafür kann man ein eindrucksvolles Grün mit bunten Farbspritzern genießen.

Überraschung bei Sanierung vom Rathaus Lüttringhausen

Dass Arbeiten an denkmalgeschützten Gebäuden gerne mal eine Überraschung bereithalten, zeigte sich gerade am Turm vom Rathaus Lüttringhausen. Während ursprünglich vor allem Fenster und Giebel renoviert werden sollten, wurde bei näherer Untersuchung festgestellt, dass die Schieferteile der Turmspitze ersetzt werden müssen. Die Mehrkosten wurden bisher noch nicht beziffert, man hofft aber dennoch im geplanten Budget bleiben zu können.

003: Steph Hoffmann trifft Michèle Bialon

Tanzlehrerin Michèle Bialon räumt in Steph Hoffmanns Podcast nicht nur typische Ballettvorurteile aus, sondern erzählt auch frei von der Leber weg was sie während des Bügelns so treibt und warum sie die Mutti für ganz viele Kinder ist. Nicht das Anna-Syndrom, sondern eine Melange aus Moonwalk, Schwanensee und ihrem Bruder brachten sie zum Ballett. Spitzenschuhe sind schon cool, Füße verändern sich und Schläppchen will man nicht riechen. Modernes Ballett-Outfit ist chic geworden, die coole Grunge-Zeit scheint vorbei zu sein.

In gemeinsamen Erinnerungen lassen sie die Tartaren über die Bühne des Teo Otto Theaters schweben, stoßen mit einem Gläschen Sekt an und diskutieren ausführlichst Fernsehserien und Filme zum Thema Tanz. Durch Michèle Bialons begeisternde Art überlegt die Hoffmann nun auch wieder mit dem Ballett anzufangen – mit rosa Schläppchen und Glitzer, diesmal aber ohne Klaviermusik und Kommandos von der Kassette.

Auch in dieser Episode wird viel und herzhaft gelacht und das nicht nur über Steph Hoffmanns Zeit in der Ausdruckstanz AG. Neuer Plan A: Tanzen im Studio B.

Der Podcast: Kultur untereinander

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Die Sterngolf-Anlage in Lüttringhausen Klausen erhält Spenden für ein Spielhaus

Lars Zielas betreibt seit diesem Jahr die Sterngolfanlage in Klausen. Die äußerst idyllisch gelegene Anlage im Klauser Bachtal erfreut sich besonders bei Familien großer Beliebtheit. Um die Attraktivität weiter auszubauen, möchte Lars Zielas ein Spielhaus bauen.

Der AWO-Ortsverein Lennep-Lüttringhausen, der als Mitbetreiber des Begegnungszentrum Klausen bald zu den Nachbarn der Sterngolfanlage gehört, hat dieses Projekt mit einem kleinen Betrag unterstützt. Erden Ankay-Nachtwein und Jürgen Heuser übergaben die Spende. Max Kesselhuth erhöhte den Betrag noch, aus Liebe zur Anlage, auf der er damals Sterngolf-Europameister wurde.

Als coronakonforme Sommerferienaktion vergibt die AWO Lennep-Lüttringhausen insgesamt 30 Spielpässe für die Klausener Sterngolfbahn. Die Aktion ist für Kinder unter zehn Jahren gedacht. Wer einen Spielepass ergattern möchte, wendet sich per E-Mail an anmeldung@awo-lennep-luettringhausen.de

Sanierung der Fahrbahndecke der Lüttringhauser Kreuzbergstraße

Von heute an bis voraussichtlich Freitag, 7. August, wird die Fahrbahndecke in der Kreuzbergstraße von der Klausener Straße bis zur Gertenbachstraße und der Gertenbachstraße 36 bis 40 erneuert. Gleichzeitig erfolgt eine Kanalbaumaßnahme im Kreuzungsbereich Kreuzbergstraße/Gertenbachstraße.

Die Deckensanierung wird unter Vollsperrung der Kreuzbergstraße durchgeführt. Für die Anwohner gelten Ausnahmereglungen, wonach das Befahren des Baustellenbereichs nach 17 Uhr bis in die frühen Morgenstunden vor 7 Uhr ermöglicht wird. In dieser Zeit ist die Zufahrt in die Kreuzbergstraße nur über die Gertenbachstraße möglich. Die Einbahnstraßenregelung für die Kreuzbergstraße gilt in Richtung Klausener Straße.

Umleitung eingerichtet

Während der Baumaßnahmen sind verschiedene Umleitungen eingerichtet. Diese Umleitungen sind auf Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen beschränkt. Für schwerere Fahrzeuge wird eine gesonderte Umleitung ausgeschildert.

Das Verkehrsaufkommen im Dorf stieg schon am ersten Tag deutlich an, auch weil manche Fahrzeuge die Gertenbachstraße erst hinauf und ob der Sperrung auch wieder hinunterfahren. Glücklicherweise ist die Sperrung nur innerhalb der Sommerferien, denn das Verkehrsaufkommen ist auch an der Katholischen Grundschule schon fast so hoch wie morgens, wenn Eltern ihre Kinder bis vors Schultor fahren.

Der Busverkehr wird in Teilen großräumig umgeleitet. Zu den Buslinien und eingerichteten Umfahrungen informieren die Aushänge der Stadtwerke.

Die Geschäfte an der Kreuzbergstraße sind für die Dauer der Bauarbeiten nur zu Fuß zu erreichen, sie sind aber weiterhin geöffnet.

Die Woche: Lokalnachrichten aus Remscheid – KW31

„Die Woche“ ist die neue Nachrichtensendung vom Remscheider Stadtfernsehen rs1.tv in Kooperation mit Lüttringhauser.de. Immer montags ab 18.30 Uhr Lokalnachrichten aus Remscheid.

Themen der Sendung

  • Kindersport erleben: Sportgutscheine für Kinder von 4-6
  • Renovierungen im Satdion Reinshagen
  • SSV Bergisch Born startet in die Saisonvorbereitung
  • Lüttringhauser Volksbühne benötigt Spenden zur Sicherung der nächsten Spielzeit

Lennep: Verkehrskonzept Altstadt neu denken

Pressemitteilung der SPD Remscheid.

Mehr Autos einfacher und schneller die Zufahrt zur Altstadt zu ermöglichen, ist nicht die Lösung. Wir müssen jetzt über mutige und alternative Konzepte nachdenken, um die Altstadt mittelfristig wieder zu einem Publikumsmagneten zu machen und den Einzelhandel so zu unterstützen!“

Hintergrund der Überlegungen rund um mögliche neue Verkehrskonzepte sind die erneuten Forderungen von Teilen der Lenneper Politik nach einem Ermöglichen einer direkten Durchfahrt von der Kölner Straße in die Altstadt. Ähnliche Anfragen wurden in der Vergangenheit mit der nicht gegebenen Sicherheit der Passanten abgelehnt.

Insgesamt versprechen sich die Unterstützer von der Möglichkeit des einfacheren Befahrens der Altstadt eine erhöhte Attraktivität derselbigen als Einkaufstandort und dementsprechend eine Unterstützung des Einzelhandels.

Daniel Pilz, der am 13. September 2020 für die SPD im Wahlkreis Lennep-Zentrum zu Wahl ansteht, findet die Anfrage aus Sicht der Autofahrer durchaus begründet, weist aber auch auf mögliche große Probleme hin: „Bei dieser Forderung werden zum einen die Anwohner vergessen, die bzgl. der Parkplätze in der Altstadt primär Vorrang haben müssen und zu deren Lebensqualität mehr Autos sicherlich nicht beitragen. Und zum anderen werden die Gastronomen im Stich gelassen, die aufgrund der großen Außengastronomie auf die entspannte Atmosphäre der Altstadt angewiesen sind. Schon jetzt ist die Nachfrage nach Sitzplätzen größer als das Angebot. Unser Marktplatz ist keine Großstadtkreuzung!“

Daniel Pilz sieht in dem Gedanken, die Altstadt durch mehr Verkehr attraktiver zu machen einen Versuch, Versäumnisse der letzten Jahre nachzuholen. „In Lennep haben wir eine intakte Vereinslandschaft, darauf sind wir stolz. Aber es kann nicht sein, dass verschiedenste Vereine ehrenamtlich mit aller Kraft versuchen, die Altstadt attraktiver zu machen, aber von der Politik vor Ort im Stich gelassen werden. Das muss sich jetzt ändern. Wir müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, um Lennep attraktiver zu machen. Mehr Verkehr in der Altstadt ist keine Lösung der Probleme.“

Planung bezüglich des Schandflecks auf der Ringstraße?

Pressemitteilung von B90/DIE GRÜNEN Remscheid

Auf der Ringstraße in Lennep, gegenüber des ehemaligen Barmag-Gebäudes, steht seit erheblicher Zeit ein Wohnkomplex der GEWAG leer, verrottet und wird zum Schandfleck für Lennep.

Angesichts der Nachfrage nach Wohnraum in Lennep ist es unverständlich, warum bestehender Leerstand nicht genutzt wird und stattdessen auf der grünen Wiese gebaut werden soll. Durch Umbau, aber auch den Abriss und den Neubau von Gebäuden schaffen wir nicht nur zeitgemäßen und nachfragegerechten Wohnraum, wir werten gleichzeitig die gewachsenen Quartiere auf. Auf weitere Flächenversieglung wie an der Knusthöhe könnte in Folge dessen verzichtet werden.

Das Grün von Lennep bewahren. Foto: Sascha von Gerishem
Das Grün von Lennep bewahren. Foto: Sascha von Gerishem

In diesem Kontext stellen sich mir folgende Fragen, um deren Beantwortung ich bitte:

  1. Ist der Verwaltung bekannt, was und in welchem Zeitraum mit den leerstehenden Wohnhäusern auf der Ringstraße geschehen soll? Gibt es Gespräche mit der GEWAG?
  2. Gibt es Planungen der GEWAG den Wohnkomplex durch Umbau, Abriss oder Neubau zeitnah aufzuwerten?

Rolf Haumann. Collage: Sascha von Gerishem
Rolf Haumann. Collage: Sascha von Gerishem

Mit freundlichen Grüßen
Rolf Haumann, Bezirksvertreter

002: Steph Hoffmann trifft Thomas E. Wunsch

In der zweiten Ausgabe des launig humorigen Kulturpodcasts „Kultur untereinander“ trifft Steph Hoffmann auf Thomas E. Wunsch. Wer ihn kennt, weiß, dass er seit Geburt ernst ist. Der illustre Illustrator und fotogene Fotograf denkt laut über den Titel seiner bergischen Biographie nach und gibt auch kund, wie weit er schon damit ist.

Loriotmomente im Teo Otto Theater findet er nice, das Wegbingen von Loriots Werken ist Pflicht und auch das Ende von Game of Thrones enthüllt er schamlos.

Ob Thomas E. Wunsch und Steph Hoffmann im Ratz und Rübe-Shirt mit Pastewka gedünsteten Kohlrabi mit Fischstäbchen und Remouladensauce im Weltmeistergrill essen oder per Autokorso zum Adlon geleitet werden, man erfährt es in der zweiten Ausgabe von „Kultur untereinander“.

Update: Audiodatei durch Version mit besserer Qualität ersetzt.

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Allee-Brunnen erhält Intensivreinigung

Seit dem 10. Juni sprudelt er wieder, der Brunnen vor dem Allee-Center Remscheid. Nach seiner aufwändigen Sanierung wurden zuletzt Bauzaun und Bauschuttcontainer entfernt. Seitdem wird die Brunnenanlage auf der oberen Alleestraße wieder als Rastplatz und Begegnungsort genutzt.

Um die nötige Pflege und Reinigung der Anlage kümmert sich das städtische Gebäudemanagement genauso wie um deren Prüfung und Wartung nach den Vorgaben und Empfehlungen des Herstellers. Die letztmalige Inspektion hat am 13. Juli stattgefunden, die nächste ist für Donnerstag, 23. Juli, vorgesehen.

Bei ihren wöchentlichen Inspektionen der Brunnenanlage überprüfen Mitarbeitende des städtischen Gebäudemanagements die technischen Komponenten der Anlage wie beispielsweise die Pumpen, Leitungen, Ventile und die Elektrik und versichern sich, dass Wasserstand, PH-Wert und Wasseraufbereitung den Vorgaben entsprechen. Außerdem haben sie einen Kescher zur Hand, mit dem sie grobe Verschmutzungen beseitigen.

Je nachdem, wie stark das Wasser verschmutzt ist und sich Algen gebildet haben – beides ist unter anderem abhängig von Fremdverschmutzung und Außentemperatur – beauftragt das Gebäudemanagement außerdem alle vier bis sechs Wochen ein externes Unternehmen mit der Intensivreinigung der Brunnenanlage. Bei dieser Intensivreinigung  wird die Brunnenanlage für etwa einen Tag stillgelegt. Das Wasser wird komplett abgelassen, Algen und Sedimente, die sich während des Betriebes am Beckenboden abgelagert haben, werden mit einem Hochdruckreiniger entfernt. Anschließend erfolgt eine neue Frischwasser-Befüllung.

Die erste Intensivreinigung ist geplant für Dienstag, 28. Juli.

Die Woche: Lokalnachrichten von rs1.tv

„Die Woche“ ist die neue Nachrichtensendung vom Remscheider Stadtfernsehen rs1.tv in Kooperation mit Lüttringhauser.de. Immer montags ab 18.30 Uhr Lokalnachrichten aus Remscheid.

In dem neuen Format übernimmt Nicole Dahmen die Moderation und Marcus Schmidt die Kurznachrichten. Sobald im Bergischen die Sportligen wieder beginnen, übernimmt Thorsten Greuling die Sportmoderation.

Eine Kooperation von rs1.tv und Lüttringhauser.de.

Alleebrunnen ist keine Mülldeponie

Es ist ein trauriger Anblick, der sich den Bürgern auf der Alleestraße bietet. Im Brunnen vor dem Allee Center wird immer wieder Unrat entsorgt. Es besteht die Gefahr, dass das Pumpensystem des Brunnens in Mitleidenschaft gezogen wird, dann sind wieder teure Reparaturen notwendig.

Dazu schreibt Fritz Beinersdorf, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Rat der Stadt Remscheid: „Der Brunnen ist gerade erst für sehr viel Geld repariert und wieder in Gang gesetzt worden. Wir alle müssen darauf achten, dass der Brunnen nicht als Müllkippe zweckentfremdet wird. Wahrscheinlich brauchen wir zusätzliche Abfallkörbe in der Nähe des Brunnens, und einen „Brunnenwart“. Der KOD sollte hier besonders stark seine Kontrollfunktion ausüben.“

Bis zur Wiederinbetriebnahme des Brunnens, diente er als Blumenbeet. Foto: Sascha von Gerishem
Bis zur Wiederinbetriebnahme des Brunnens, diente er als Blumenbeet. Foto: Sascha von Gerishem