Sattelzug verunglückt – B483 für mehrere Stunden gesperrt

Gegen vier Uhr ist am heutigen Morgen (28. Oktober) auf der Bundesstraße 483 in Radevormwald-Vogelshaus ein Sattelzug verunglückt; der Fahrer kam mit leichten Verletzungen davon. Die Bundesstraße 483 wird zwecks Bergung des Sattelzugs in den Mittagsstunden voraussichtlich für mehrere Stunden gesperrt sein.

Der 51-jährige Fahrer des Sattelzugs hatte die Bundesstraße in Richtung Schwelm befahren, als er auf der stark mit Erdreich verschmutzten Fahrbahn in einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Sattelzug verlor. Der Sattelzug kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kippte im abfallenden Böschungsbereich auf die rechte Seite und prallte zudem noch mit großer Wucht gegen einen Baum.

Sattelzug verunglückt - B 483 für mehrere Stunden gesperrt. Foto: Polizei Oberberg
Sattelzug verunglückt – B 483 für mehrere Stunden gesperrt. Foto: Polizei Oberberg

Der aus Schwelm stammende Fahrer überstand den Unfall mit leichten Verletzungen und konnte sich selbst aus dem Fahrerhaus befreien; ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Bergung des stark beschädigten und mit Paletten beladenen LKW hat gegen Mittag begonnen und wird voraussichtlich bis in die Nachmittagsstunden andauern.

Examensfeier: „Der schönste Beruf der Welt“

Nachwuchs für die Kranken- und Kinderkrankenpflege: 14 junge Damen und Herren feiern ihr Krankenpflegeexamen.

Nach dreijähriger Ausbildungszeit feierten jetzt 14 junge Damen und zwei junge Herren ihr Krankenpflegeexamen am Remscheider Sana-Klinikum. Vier Absolventinnen wurden in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege ausgebildet, zwölf der nun examinierten Pflegefachkräfte widmeten sich der Gesundheits- und Krankenpflege. „Wir freuen uns sehr, dass wir aus diesen beiden Kursen 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ein Anstellungsverhältnis übernehmen können. Nach einer intensiven Ausbildungszeit an unserem klinikeigenen Bildungszentrum haben sie beste Voraussetzungen, ihren beruflichen Weg erfolgreich in unserem Haus fortzusetzen“, sagt Svenja Ehlers, Geschäftsführerin des Remscheider Sana-Klinikums.

Eine herzliche Gratulation gab es auch von Christian Jonda, Leiter des Sana-Bildungszentrums, der sich über den Erfolg der Schülerinnen und Schüler freute und auch ihren Angehörigen für ihre Unterstützung, gerade in der anstrengenden und nervenaufreibenden Zeit des Examens, dankte. Persönliche Worte und gute Wünsche für die Zukunft richtete genauso Diplom-Medizinpädagogin Bärbel Wittstock an die Pflege-Nachwuchskräfte, die sie während der Ausbildung intensiv begleitet hatte. Und Jasmin Shmalia, Pflegedirektorin des Remscheider Sana-Klinikums versicherte ihnen, „den schönsten Beruf der Welt“ erlernt zu haben.

Wer sich für den Pflegeberuf interessiert, kann sich gerne im Sana-Bildungszentrum informieren und für einen der demnächst beginnenden Pflegekurse bewerben. Nach dem Pflegeberufe-Reformgesetz des Bundesgesundheitsministeriums werden die drei bisher unterschiedlichen Ausbildungsberufe nun nach einem generalistischen Ansatz vereint. „Bei uns im Sana-Klinikum bieten wir Vertiefungseinsätze in der stationären Akutpflege oder in der Pädiatrie – also der Kinderheilkunde – an“, erläutert Christian Jonda. Während der Ausbildung arbeite man zudem mit bewährten Partnern vor Ort und in der Region zusammen, dazu gehören auch die Sana-Fabriciusklinik und das Sana-Klinikum Radevormwald.

Ein mittlerer Bildungsabschluss und gute Kenntnisse in der deutschen Sprache werden für eine Ausbildung in der Pflege vorausgesetzt. Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz können per E-Mail an Christian.Jonda@sana.de geschickt werden. Ausführliche Information gibt es im Netz unter www.pflegeausbildung-remscheid.de

Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß

Frontal mit einem entgegen kommenden Auto ist am Samstag (9. Oktober) ein 34-Jähriger mit seinem Wagen kollidiert. Beide Fahrer kamen mit Verletzungen in umliegende Krankenhäuser.

Der 34-Jährige Radevormwalder war gegen 18.50 Uhr auf der Landtraße 81 von Herbeck in Richtung Honsberg unterwegs, als er in einer Kurve aufgrund einer Ablenkung auf die Mitte der Straße steuerte. Die entgegenkommende Wuppertalerin versuchte noch auszuweichen, konnte aber einen Zusammenstoß nicht verhindern. Dabei zog sich der 34-Jährige Verletzungen zu, die eine stationäre Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten. Die Wuppertalerin kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten

Am 05.10.2021 ereignete sich gegen 18.40 Uhr in der Hohenfuhrstraße ein Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzen Personen.

Eine 22-jährige Fahrzeugführerin fuhr auf der Hohenfuhrstraße in Richtung Kaiserstraße. Zeitgleich wollte eine 27-jährige Aufofahrerin von der Kottenstraße auf die Hohenfuhrstraße abbiegen. Im Einmündungsbereich kollidierten die beiden Autos auf der regennassen Fahrbahn, wobei sich beide Unfallbeteiligte leichte Verletzungen zuzogen. Beide Unfallbeteiligten wurden mittels Rettungswagen ins Krankenhaus nach Radevormwald verbracht.

Palette mit gelagerten Kunststoffgranulat angezündet

Wegen brennender Säcke mit Kunststoffgranulat musste die Feuerwehr Lindlar am Sonntag (25. September) zu einem nächtlichen Einsatz ausrücken; die Polizei ermittelt gegen unbekannt.

Gegen 01.05 Uhr hatte ein Anwohner der Bahnhofstraße einen Feuerschein auf dem Gelände einer dortigen Spedition entdeckt und die Feuerwehr verständigt. Diese konnte das Feuer, welches noch in den Anfängen steckte, zwar schnell löschen – die Palette mit dort gelagerten Kunststoffgranulatsäcken ist jedoch nicht mehr zu gebrauchen, so dass ein beträchtlicher Schaden entstand.

Hinweise zu verdächtigen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 1 unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

Wohnungsdurchsuchung: Gefälschte Impfausweise sichergestellt

Ein 37-jähriger Wipperfürther und seine 39-jährige Lebensgefährtin haben sich am Dienstag (21.September) in einer Wipperfürther Apotheke digitale Impfausweise ausstellen lassen. Die beiden legten ihre Impfbücher vor und erhielten daraufhin die Zertifikate für die Impfungen. Bei einer späteren Überprüfung der vorgelegten Impfbücher stellten sich Unstimmigkeiten heraus. Eine Nachfrage in dem angegebenen Impfzentrum ergab, dass beide dort nie gegen Corona geimpft wurden. Die hinzugezogene Polizei setzte sich mit der Staatsanwaltschaft in Verbindung, woraufhin der zuständige Richter eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 37-Jährigen und seiner Partnerin anordnete. In deren Wohnung stellten die Polizisten dann auch die gefälschten Impfbücher, die Mobiltelefone und die Impfnachweise sicher. Auf die beiden Beschuldigten wartet nun ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung.

Schwelmer landete schwerverletzt im Maisfeld

In einer langgezogenen Linkskurve ist ein 31-jähriger Motorradfahrer am Freitag (17. September) von der Fahrbahn abgekommen. Er stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Gegen 23:30 Uhr fuhr der Schwelmer auf seiner Suzuki auf der B483 in Richtung Schwelm. Im Bereich der Ortschaft Vogelshaus, in einer langgezogenen Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet auf den dortigen Grünstreifen. Der 31-Jährige stürzte, rutschte in ein angrenzendes Maisfeld und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Nach notärztlicher Behandlung vor Ort, brachte ihn ein Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

In einer Linkskurve verlor der 19-Jährige die Kontrolle über sein Krad und stürzte. Foto: Polizei OberBerg
In einer Linkskurve verlor der 19-Jährige die Kontrolle über sein Krad und stürzte. Foto: Polizei OberBerg

Frontalzusammenstoß: Ein Schwerverletzter

Am Dienstag (07.09.) ist es am frühen Morgen in Laudenberg zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten gekommen.

Gegen 07:00 Uhr befuhr ein 29-Jähriger aus Hückeswagen die B506 in Richtung Wipperfürth. Auf Höhe der Ortslage Laudenberg geriet der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache ungebremst in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem 23-Jährigen VW Polo-Fahrer aus Wipperfürth. Bei dem Frontalzusammenstoß wurde ein Verkehrsteilnehmer schwer, der andere leicht verletzt. Der 23-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Auto geborgen werden und wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Der 29-Jährige wurde mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. (mw)

Frontalzusammenstoß: Ein Schwerverletzter bei Unfall in Laudenberg. Foto: Polizei RheinBerg
Frontalzusammenstoß: Ein Schwerverletzter bei Unfall in Laudenberg. Foto: Polizei RheinBerg

Feiger Anschlag auf Radfahrende vereitelt

Dank eines aufmerksamen Spaziergängers konnte am frühen Freitagmorgen (3. September) in Hückeswagen-Wiehagen Schlimmeres verhindert werden.

Unbekannte hatten im Schmalbeinsweg in Hückeswagen quer über den dortigen Radweg eine durchsichtige Folie zwischen zwei Verkehrszeichen gespannt. Als ein 47-jähriger Hückeswagener um 4:45 Uhr mit seinem Hund dort entlang kam, erkannte er die gefährliche Situation und informierte sofort die Polizei. Für Radfahrende hätte das böse enden können. Aus diesem Grund ermittelt die Polizei nun auch wegen einem versuchten gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.

Hinweise

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.

Alkohol: Gleich zwei Unfälle

Bei zwei Verkehrsunfällen am vergangenen Wochenende waren die Unfallverusacher deutlich alkoholisiert.

In Waldbröl-Diezenkausen war gegen 17 Uhr am Sonntag (29. August) eine 22-jährige Autofahrerin aus Waldbröl auf der Landstraße 339 in einer Kurve auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs geraten. Ein entgegenkommender, 31-jähriger VW Bulli- Fahrer konnte mit einem Ausweichmanöver eine frontale Kollision verhindern. Der Wagen der 22-Jährigen traf aber mit so großer Wucht in den Fahrerseite des VW Bulli, dass das Hinterrad abriss. Anschließend drehte sich der Bulli um etwa 180 Grad und kam im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen. Beide Beteiligten erlitten durch den Unfall leichte Verletzungen. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte die Polizei eine starke Alkoholfahne bei der 22-Jährigen fest. Nachdem ein Alkoholvortest einen Wert von über zwei Promille anzeigte, veranlasste die Polizei eine Blutprobenentnahme und stellte den Führerschein sicher.

Mit über drei Promille noch deutlich darüber lag der angezeigte Wert bei einem 59-Jährigen aus Wiehl, der gegen 18.10 Uhr am Samstagabend auf der Zirrer Straße eine Straßenlaterne gerammt hatte. Obwohl an seinem Auto erheblicher Schaden entstand und ein Reifen die Luft verloren hatte, setzte der Mann seine Fahrt fort. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte der Fahrzeughalter wenig später von der Polizei in seinem Fahrzeug sitzend an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Auch hier erfolgte eine Blutprobenentnahme.

Remscheider verliert alkoholisiert die Kontrolle

Ein 26-jähriger Remscheider musste am Sonntag (22. August) nach einem Unfall auf der Uelfe-Wuppertal-Straße eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Aufgrund seiner Verletzungen musste er stationär im Krankenhaus verbleiben.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 26-Jährige mit seinem grauen Ford auf der L414 aus Richtung Radevormwald kommend in Fahrtrichtung Dahlhausen. Am Ende einer Linkskurve verlor er um 03:10 Uhr die Kontrolle über seinen Wagen und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort prallte er gegen einen Erdhügel und überschlug sich anschließend. Dabei zog sich der 26-Jährige schwere Verletzungen zu; ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Während der Unfallaufnahme schwankte der 26-Jährige und roch deutlich nach Alkohol. Ein Alkoholtest verlief positiv. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an und stellten seinen Führerschein sicher.

Mit Auto überschlagen – Zwei Verletzte

In Remlingrade, kurz vor der Einmündung L414 ist am Sonntag (22. August) ein 19-jähriger Radevormwalder von der Fahrbahn abgekommen. Sein Kia überschlug sich. Der 19-Jährige fuhr um 00:20 Uhr zusammen mit seiner 18-jährigen Beifahrerin (Radevormwalderin) auf der Verbindungsstraße zwischen Remlingrade und der L 414 in Fahrtrichtung L414. Auf der nassen abschüssigen Straße verlor er in einer Kurve, kurz vor der Einmündung L414 die Kontrolle über seinen schwarzen Kia. Der Wagen überschlug sich und landete auf einer angrenzenden Weide. Die beiden Insassen zogen sich leichte Verletzungen zu. Nach notärztlicher Behandlung vor Ort, brachte sie ein Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Kia war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Presseinformation der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis