Bezirksvertretung Süd: SPD, GRÜNE und FDP bilden Listenverbindung

SPD, GRÜNE und FDP bilden eine gemeinsame Liste für die anstehende Wahl des Bezirksbürgermeisters und seines Stellvertreters im Südbezirk.

Mit dem bisherigen Bezirksbürgermeister Stefan Grote (SPD) an der Spitze gehen SPD, GRÜNE und FDP in die konstituierende Sitzung der Bezirksvertretung Süd am kommenden Mittwoch. Auf dem zweiten Platz der Liste steht FDP-Mann Sven Chudzinski, der im Falle seiner Wahl die nächsten fünf Jahre der stellvertretende Bezirksbürgermeister des Südbezirks wäre. Auf SPD, GRÜNE und FDP entfallen sieben der elf Sitze in der Bezirksvertretung.

SPD, GRÜNE und FDP werden in den nächsten fünf Jahren in der Bezirksvertretung zusammenarbeiten, um gemeinsam die wichtigen Projekte für den Südbezirk umzusetzen. Hierzu gehören unter anderem eine attraktive Nahversorgung, die Sanierung des Freibades Eschbachtal, der Stärkung des Kuckuck als Naherholungszentrum und der Durchstich von der Intzestraße auf die Lenneper Straße.

Vorsicht vor „Liebesbetrügern“

Mit einer vorgetäuschten Beziehung hat ein Betrüger eine 65-Jährige aus Radevormwald um mehrere tausend Euro geprellt.

Der Betrüger hatte über ein Dating-Portal Kontakt mit der Radevormwalderin aufgebaut. Nach ersten Chats folgten auch Telefonate und ein reger WhatsApp-Austausch. Der Mann, angeblich ein in Deutschland wohnender Amerikaner, machte mehrfach Treffen mit seiner Chat-Partnerin aus, die er jedoch immer wieder kurz vorher absagen musste. Mal war seine in Amerika wohnende Mutter verstorben, dann musste er deren Beerdigung vorbereiten, er erlitt einen Herzinfarkt, erkrankte an Corona oder war für mehrere Wochen für die UNO unterwegs. Verbunden waren diese Ereignisse immer mit der Bitte um eine finanzielle Unterstützung, zum Beispiel für erforderliche Flugreisen, Beerdigungskosten, Medikamente. Erst als sich die 65-Jährige selbst bei Verwandten Geld für die Unterstützung ihrer Internetbeziehung leihen wollte, kippte der Betrug auf.

Musterbeispiel für Love-Scamming

Dieser Sachverhalt ist ein Musterbeispiel für eine weitverbreitete Betrugsmasche, die in Fachkreisen Love Scam oder Romance Scam genannt wird. Neben dem finanziellen Verlust bricht es den Betroffenen oftmals auch das Herz, weil ihre Gefühle schamlos ausgenutzt werden und sich die Hoffnungen auf eine gemeinsame Zukunft plötzlich in Luft auflösen.

Die professionell und oftmals aus dem Ausland agierenden Täter bauen die Kontakte über Partnerbörsen oder soziale Medien auf. Ihre Fake-Accounts versehen sie dabei gerne mit im Internet zu findenden Bildern von zumeist gutaussehender Damen und Herren. Hier kann schon mal die Google-Bildersuche schnell für Klarheit sorgen, ob es womöglich ein Betrüger auf einen abgesehen hat. Die eigentlichen Betrugstaten werden zum Teil von langer Hand vorbereitet – erst nach vielen Chats, E-Mails und Telefonaten geschehen plötzlich dramatische Ereignisse, die mit der Bitte um eine finanzielle Unterstützung verbunden sind. Spätestens dann sollten alle Alarmglocken schrillen! Scheuen Sie sich nicht, sich mit Ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Verbindung zu setzten – diese kennt die Maschen der Betrüger und kann so dafür sorgen, dass Sie nicht in eine solche „Liebesfalle“ tappen.

Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auch im Internet auf den Seiten der Polizeiberatung: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/

Feuerwehr musste 61-Jährigen nach missglücktem Fahrmanöver befreien

Leichte Verletzungen hat sich ein 61-jähriger Autofahrer am Donnerstag zugezogen, der von einem Parkplatz aus eine etwa 6 Meter hohe Böschung hinunterfuhr und von der Feuerwehr aus seinem Auto befreit werden musste.

Der Reichshofer hatte gegen 09.45 Uhr von einem Parkplatz an der Straße „Am Alten Berg“ mit seinem Auto starten wollen. Das direkt an einer etwa 6 Meter hohen Böschung abgestellte Auto geriet dabei ungewollt ins Rollen. Der Wagen fuhr die Böschung hinab und kam im dortigen Gestrüpp zum Stillstand. Weil sich die Karosserie verzogen hatte, konnte der 61-Jährige sein Auto nicht wieder verlassen, weshalb die Feuerwehr anrückte, um ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien. Mit leichten Verletzungen brachte ihn ein Rettungswagen in das Gummersbacher Krankenhaus.

Jugendliche beim Aufbrechen eines Baggers erwischt

Gegen 01.50 Uhr in der Nacht auf den 5. November meldeten Anwohner der Straße Neyetal drei Jugendliche, die sich an einem Bagger zu schaffen machten. Bei Eintreffen der Polizei flüchteten die Jugendlichen in einen nahegelegenen Wald; ein 14-Jähriger konnte von der Polizei festgehalten, die beiden anderen 16 und 17 Jahre alten Mitstreiter inzwischen ermittelt werden. An dem Bagger hatten die drei eine Türe aufgebrochen. Im Rahmen der Ermittlungen fand die Polizei bei den Jugendlichen noch ein Mountainbike, ein Mädchenfahrrad sowie ein Verkehrszeichen auf. Die Jugendlichen räumten ein, dass diese gestohlen sind; sie wurden von der Polizei sichergestellt.

20-Jähriger nach räuberischem Diebstahl in Untersuchungshaft

Wegen räuberischen Diebstahls ermittelt die Justiz gegen einen 20-Jährigen, der am Mittwoch in einem Wipperfürther Lebensmittelmarkt bei einem Ladendiebstahl ertappt worden ist.

Eine Ladendetektivin hatte den aus Wipperfürth stammenden Tatverdächtigen dabei beobachtet, wie er Getränkedosen in einer mitgeführten Tasche verschwinden ließ. Nachdem er diese beim Verlassen des Geschäftes nicht bezahlt hatte, versuchte der junge Mann zu flüchten, als die Detektivin ihn darauf ansprach. Es kam zu einem Gerangel, bei dem beide zu Boden gingen. Der 20-Jährige konnte von der Detektivin und weiteren Zeugen überwältigt und der Polizei übergeben werden. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen fanden sich noch Modeaccessoires, die er nach eigenen Angaben auch gestohlen hatte, sowie Betäubungsmittel. Gegen den Tatverdächtigen, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, erließ das Amtsgericht Wipperfürth am Donnerstag einen Untersuchungshaftbefehl.

Zwei versuchte Wohnungseinbrüche

Am vergangenen Freitag und Samstag (06. und 07.11.) ist die Polizei zu zwei versuchten Wohnungseinbrüchen gerufen worden.

Am Freitagnachmittag (06.11.) gegen 17:36 Uhr haben zwei Unbekannte an einem Haus in der Straße Hohe Birk im Ortsteil Dhünn mehrere Male geklingelt. Als der anwesende Hausbesitzer nicht sofort öffnete, begaben sich die zwei Unbekannten an ein Badezimmerfenster und versuchten dieses aufzubrechen. Der Hausbesitzer begab sich in das Badezimmer und erwischte eine unbekannte Frau dabei, wie sie gerade das Fenster aufhebelte. Als er lautstark an das Fenster klopfte, flüchtete die Frau mit einer Begleitperson. Die Frau war schlank, circa 170 cm groß, hatte schulterlange blonde Haare und trug helle Kleidung. Die Begleitperson kann nicht beschrieben werden.

Am Samstagmittag (07.11.) um 12:00 Uhr stellte ein Mieter fest, dass Unbekannte in seine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Wirtsmühler Straße eingedrungen sind. Die Wohnungstür im 2. Obergeschoss wurde aufgehebelt und eingetreten. Es wurde offensichtlich nichts entwendet, da der neue Mieter noch im Umzug befindlich ist. Vier Tage zuvor war die Wohnungstür noch intakt.

Zu beiden Tatorten wurde der Erkennungsdienst gerufen, um eine Spurensicherung durchzuführen.

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Vom Handy abgelenkt: Pkw fährt vor einen Baum

Vorletzte Nacht (09.11.) gegen 01:25 Uhr ist ein Pkw auf der Mülheimer Straße vor einen Baum gefahren. Ein 33-jähriger Bergisch Gladbacher fuhr mit seinem BMW auf der Mülheimer Straße in Richtung Köln und kam aus zunächst unbekanntem Grund nach rechts von der Fahrbahn ab. Er prallte vor drei Betonpfosten und stieß vor einen Baum auf dem Gehweg.

Die Betonpfosten wurden durch die Wucht des Aufpralls auf den Gehweg und in einen angrenzenden Garten geschleudert. Ein Rettungswagen wurde angefordert, jedoch benötigte der Fahrer nach eigener Einschätzung keine Behandlung.

Im Rahmen der Unfallaufnahme gab der Mann zu, vor Fahrtantritt Alkohol getrunken zu haben. Er sei von seinem Handy abgelenkt gewesen und wäre deshalb verunfallt. Zudem war er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Ihm wurden zwei Blutproben entnommen. Der BMW wurde abgeschleppt. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 8.200 Euro geschätzt. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren. (ct)

Rolls Royce geklaut

Zwischen Mittwoch, 17:40 Uhr, und Donnerstag, 6:45 Uhr, vergangener Woche entwendeten unbekannte Täter einen Rolls Royce vom Typ Silver Shadow. Der Wagen wurde am Abend aufgrund eines Defekts auf einer Abstellfläche an der Kreuzung Sülztalstraße / Oberselbach in Overath geparkt und verschlossen. Als der Besitzer am nächsten Morgen zum Abstellort zurückkehrte, war das Auto verschwunden. Das amtliche Kennzeichen ist GM-RR50.

Hinweise und Zeugen

Wer kann Aussagen treffen oder sachdienliche Hinweise geben? Bitte an die Polizei RheinBerg unter der Rufnummer 02202 205-0 wenden.

Fahrerin wird durch ihren rollenden Pkw verletzt

Vergangenen Donnerstag hat sich eine Autofahrerin bei einer Rettungsaktion am Bahnübergang auf dem Gerottener Weg in Rösrath leicht verletzt.

Gegen 12:45 Uhr ist eine 62-jährige Rösratherin mit ihrem VW auf dem Gerottener Weg in Richtung Hauptstraße unterwegs gewesen. Aufgrund eines technischen Defektes ist plötzlich der Motor ihres Wagens ausgegangen und ließ sich nicht mehr starten. Da sie zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Wagen auf den Bahngleisen stand und Sorge hatte, dass in Kürze eine Bahn kommt, ist die Fahrerin ausgestiegen und wollte ihren Wagen von Hand wieder zurück schieben.

Der Wagen machte sich dabei allerdings selbständig und rollte die leicht abschüssige Straße herunter Richtung Bensberger Straße. Bei dem Versuch ihn einzuholen und aufzuhalten, stürzte die Frau und verletzte sich dabei leicht. Ihr Wagen kam erst zum Stehen, als er auf einer begrünten Mittelinsel vor eine Straßenlaterne und den Mast eines Verkehrszeichens prallte. Die Verletzte wurde vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung erstversorgt.

Am Pkw ist ein Schaden von circa 1.000 entstanden. Der Schaden an der Laterne und am Verkehrszeichen wird auf insgesamt 150 Euro geschätzt. (ct)

Unsachgemäß gelagerter Treibstoff führt zu einer Verpuffung

Wie die Feuerwehr Mettmann mitteilte, kam es am nächtlichen Montagmorgen des 09.11.2020, gegen 03.37 Uhr, im Kellerraum eines Einfamilienhauses in der Siedlung Röttgen zu einer Verpuffung mit Folgebrand. Die Feuerwehr Mettmann wurde mit dem Einsatzstichwort „Explosion“ zu einem Einfamilienhaus in der Siedlung Röttgen alarmiert.

Im Kellerraum des Einfamilienhauses war es zu einer Verpuffung mit Folgebrand gekommen. Durch einen Bewohner wurden erste Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher durchgeführt. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich zwei Anwohner bereits im Freien und eine dritte Person noch im Erdgeschoss des Gebäudes. Die drei Personen wurden in ein Nachbarhaus verbracht und dort durch den Rettungsdienst gesichtet und betreut. Gleichzeitig wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Erkundung und Brandbekämpfung in den Keller entsandt. Durch die Feuerwehr waren lediglich Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Strukturelle Gebäudeschäden konnten nicht festgestellt werden. Nach entsprechender Kontrolle der Wohnetagen konnten alle Bewohner wieder zurück in die eigenen Räumlichkeiten. Feuerwehr und Rettungsdienst Mettmann waren mit insgesamt 52 Kräften und 18 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch die Polizei.

Ermittlungen dauern an

Die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe wurden noch heute von kriminalpolizeilichen Brandexperten des Kommissariats 11 durchgeführt. Dabei kamen die Ermittler zu dem Ergebnis, dass die Verpuffung in Folge unsachgemäßer Lagerung von Kraftstoffen im Keller verursacht wurde. Ausgetretene Gase entzündeten sich wahrscheinlich durch eine elektrische Zündquelle und führten zur Verpuffung mit Folgebrand. Der dadurch entstandene Sachschaden summiert sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 10.000 Euro. Personenschaden entstand glücklicher Weise nicht.

Drei Verletzte nach Verkehrsunfall

Mit hohem Tempo von Straße abgekommen: In der Nacht von Freitag (6. November 2020) auf Samstag (7. November 2020) ist ein 18-jähriger Autofahrer an der Elberfelder Straße mit seinem VW Golf bei einem selbst verschuldeten Verkehrsunfall von der Straße abgekommen. Bei dem Unfall wurden er sowie seine beiden Mitfahrerinnen verletzt.

Das war nach dem aktuellen Stand der Unfallermittlungen passiert: Um kurz vor Mitternacht war der 18-Jährige eigenen Angaben zufolge mit seinem Golf mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der innerörtlichen Elberfelder Straße in Fahrtrichtung Haan unterwegs gewesen, als er auf Höhe einer Baumschule in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Auto verlor und gegen eine Mauer und ein Verkehrsschild rutschte, ehe der Wagen schließlich im Grünstreifen stehen blieb.

Der VW Golf wurde bei dem selbstverschuldeten Unfall des Fahranfängers erheblich beschädigt. Foto: Polizei Mettmann
Der VW Golf wurde bei dem selbstverschuldeten Unfall des Fahranfängers erheblich beschädigt. Foto: Polizei Mettmann

Aufgrund des heftigen Aufpralls lösten alle sich in dem Fahrzeug befindlichen Airbags aus. Bei dem Unfall wurden der 18-jährige Fahrer schwer verletzt – er musste ebenso mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, wie seine beiden 17- und 18-jährigen Beifahrerinnen, die jedoch nur leicht verletzt wurden und das Krankenhaus nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnten. Der 18-Jährige musste zur stationären im Krankenhaus aufgenommen werden.

An dem Auto des 18-Jährigen entstand ein Totalschaden – der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt beläuft sich der bei dem Unfall entstandene Sachschaden auf eine Summe von über 15.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Elberfelder Straße in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt.

Bei Fahndung nach Raubdelikt: Polizei fasst Drogendealer

Die Polizei hat am vergangenen Wochenende – in der Nacht zu Samstag (7. November 2020) – in Hilden einen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen.

Gegen 3 Uhr morgens meldete sich ein 20-jähriger Hildener telefonisch bei der Polizei. Der junge Mann gab an, gegen 2:50 Uhr von einem ihm unbekannten Täter im Bereich des Fritz-Gressard-Platzes angegriffen und ausgeraubt worden zu sein. Die Polizei leitete daraufhin umgehend Fahndungsmaßnahmen nach dem Täter ein und stieß dabei am S-Bahnhof Hilden-Süd auf ein verdächtiges Trio (30, 36 und 37 Jahre alt), welches daraufhin von den Beamten kontrolliert wurde.

Bei der Durchsuchung der drei Männer stellten die Beamten jedoch nicht die vom 20-Jährigen entwendeten Wertgegenstände (Handy und Bargeld) fest, dafür aber in den Taschen des 37-Jährigen mehrere zum Verkauf abgepackte Päckchen mit Drogen (Amphetamine). Auch eine in Griffnähe abgestellte Dose erweckte die Aufmerksamkeit der Beamten: In ihr fanden sie circa 350 Gramm Amphetamin, welches einen Verkaufswert von nahezu 5.000 Euro hat.

Alle drei Tatverdächtigen wurden daraufhin wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache Hilden gebracht. Ein von dem 37-Jährigen mitgeführtes schwarzes Mountainbike der Marke Bulls sowie im Rucksack aufgefundenes Werkzeug wurde, wegen des Verdachts des Diebstahls, zur Eigentumssicherung sichergestellt.

Im Rahmen erster intensiver kriminalpolizeilicher Ermittlungen konnte der Raubtatverdacht gegen die Beschuldigten allerdings nicht weiter erhärtet werden. Der 37-jährige Osteuropäer, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland lebt, gab im Rahmen einer Vernehmung den Besitz des aufgefundenen Amphetamins zu. Er wurde noch im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt, welcher die sofortige Vollstreckung der Untersuchungshaft anordnete.

Der 30-jährige Bruder des Festgenommenen sowie der 36-jährige vermeintliche Mittäter wurden nach Abschluss der ersten polizeilichen Ermittlungen entlassen. Eine Zuordnung des sichergestellten Gutes sowie eine Analyse des beschlagnahmten Amphetamins ist ebenso Gegenstand der weitergehenden Ermittlungen, wie die Klärung der Raubstraftat am Fritz-Gressard-Platz.

Zu dem Räuber liegt die folgende Personenbeschreibung vor:

  • männlich
  • circa 25 Jahre alt
  • rundliches Gesicht
  • trug eine schwarze Adidas-Stoffjacke mit Kapuze und Reißverschluss
  • kurze Haare mit hohem Haaransatz

Zeugen, die sachdienliche Angaben dazu tätigen können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Hilden, Telefon 02103 / 898 6410, in Verbindung zu setzen.